Actioncam GoPro Hero 13 Black mit Aufstecklinsen im Test

Für seine neue Actionkamera Hero 13 Black verkauft GoPro Aufstecklinsen von Weitwinkel bis Makro. Wir haben getestet, was das Zubehör in der Praxis bringt.

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Äußerlich gleicht die Actioncam GoPro Hero 13 Black ihren Vorgängermodellen. Auch an Front- und Hauptdisplay sowie der Foto- und Videoauflösung hat sich nichts geändert. Bei 720p kann die Hero 13 nun 400 Bilder pro Sekunde für maximal 13-fache Zeitlupen aufnehmen, bei 4K sind es noch 120. Sie nimmt außerdem optional Videos in 10-Bit-Farbtiefe auf. Das verspricht natürlichere Farben als mit 8 Bit in der Standardeinstellung. Eine weitere Änderung gegenüber dem Vorgängermodell: Ein GPS-Modul zeichnet die Position auf.

Die augenfälligste Neuigkeit sind drei verschiedene Aufstecklinsen und ein Satz Graufilter, die für die Hero 13 Black zur Verfügung stehen. Die vierte, eine Anamorph-Linse, soll 2025 erscheinen. Montiert werden sie jeweils mit einer Vierteldrehung. Eine blaue Markierung auf der Innenseite der Linse und des kleinen Bajonetts verrät, wo man ansetzen muss. Die Hero erkennt die Linsen automatisch, informiert auf dem rückseitigen Display über die geglückte Montage und wendet ein passendes Einstellungsprofil an.

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Die viereckige "Ultra Wide"-Linse erweitert den Blickwinkel auf 177 Grad, 36 Prozent mehr in der Breite und 48 Prozent mehr in der Höhe. Sie eignet sich zum Beispiel für POV-Aufnahmen (Point of View) bei Sport oder anderen Aktivitäten. Die Kamera gibt das Video im 1:1-Verhältnis aus. Eine runde Makrolinse erlaubt Aufnahmen aus einer geringen Fokusdistanz von elf Zentimetern.

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