Asus ZenBook 14 (UX3405) mit der Chiplet-CPU Core Ultra 7 155H im Test
Intels Meteor-Lake-CPUs starteten Ende 2023 unter dem neuen Familiennamen Core Ultra 100. Wir haben das ZenBook 14 (UX3405) getestet.
- Florian MĂĽssig
Prozessorriese Intel trommelt seit geraumer Zeit für seine neuen Meteor-Lake-CPUs. Solche bestehen nicht mehr aus einem einzigen Chip, sondern sind aus mehreren Chiplets zusammengebaut – Intel selbst spricht von Tiles (Fliesen).
Käufer erkennen die Prozessoren daran, dass sie ein neues Namensschema mitbringen: Der althergebrachte Familienname Core i ist passé, stattdessen heißen die CPUs nun Core Ultra. Die erste Generation trägt 100er-Nummern; das konkrete Modell im Testgerät heißt Core Ultra 7 155H. Die erst vor zwei Generationen von Intel eingeführte Abwärmeklasse P (28 Watt) gibt es nicht mehr, oberhalb von U (15 Watt) gibt es nun nur noch H, was vormals für 45 Watt Thermal Design Power (TDP) und mehr stand.
Die neue H-Klasse deckt jetzt 28 bis 45 Watt ab. Noch mehr als bislang bestimmt daher das KĂĽhlsystem eines Notebooks, wie viel Performance im Endeffekt rauskommt. Im hier getesteten Asus ZenBook 14 (UX3405) darf der Prozessor bei Dauerlast laut HWinfo bis zu 36 Watt (PL1) verheizen, doch das Notebook bremst die CPU graduell ein: Nach mehrminĂĽtiger Last sind im voreingestellten und von uns verwendeten Standard-Modus nur noch 20 Watt drin.
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