Bildverwaltung mit automatischen Tags: IMatch 2023 im Test

Das Bildverwaltungs-Tool IMatch in der Version 2023 verschlagwortet Fotos mit künstlicher Intelligenz und findet Programmfunktionen per Textsuche.

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IMatch 2023 bringt einen vorkonfigurierten AutoTagger mit, der Schlagwörter passend zum Bildinhalt über künstliche Intelligenz vorschlägt.

Lesezeit: 4 Min.
Inhaltsverzeichnis

Die Bilddatenbank IMatch konzentriert sich auf reine Bildverwaltung: Regler zum Anpassen von Tonwerten und Farben und Schnickschnack wie E-Mail-Versand direkt aus der Datenbank spart sich der Programmautor Mario Westphal. Per Drag-and-drop fügt man Fotoordner hinzu. IMatch verwaltet Fotos in Raw- und Standardformaten, aber auch alle anderen erdenklichen Formate. Beim Import arbeitet die Software blitzschnell; Farbmanagement wendet sie standardmäßig nur im Vollbild an, nicht in der Vorschau.

Das Bedienkonzept vieler Dialoge erschließt sich erst nach dem Lesen der Hilfe. Die neue Befehlspalette, erreichbar über Strg+Q, vereinfacht die Sache deutlich: Wenn man eine Funktion oder Einstellung nicht findet, nutzt man die inkrementelle Suche und ruft die Funktion direkt auf. Das funktioniert so gut, dass man das Menü bald gänzlich ignoriert und Strg+Q zur Eintrittskarte für alle Werkzeuge vom eingebundenen ExifTool bis zum Editor für Metadatenvorlagen wird.

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Im Vollbildmodus ruft die Taste S ein schwebendes Menü mit Ansichtsoptionen auf, beispielsweise Filmstreifen, Histogramm, Seitenleiste und Kategorienliste. Auch für Fotografen wichtige Ansichten wie zugelaufene Schatten und die Verteilung von Tonwerten kann man sich hier anzeigen lassen.

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