Disney+, Netflix und Sky Q: Abo-Videostreamingdienste im Vergleich

Streaming-Angebote bieten mittlerweile einen Tarifdschungel, in dem der Kunde immer mehr für immer weniger Qualität bezahlt. Hier gilt es genau hinzuschauen.

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(Bild: KI Midjourney | Collage c’t)

Lesezeit: 24 Min.
Von
  • Nico Jurran
Inhaltsverzeichnis

Seit unserem jüngsten Vergleichstest der Videostreamingdienste mit Flatrate-Abo Anfang 2023 war fast jeden Monat irgendein Anbieter in den Schlagzeilen – weil er die Preise erhöhte, seine Tarife umbaute, Sprachfassungen strich, Abos mit Werbung einführte oder Sperren gegen Kunden errichtete, die ihre Logindaten mit Personen außerhalb des eigenen Haushalts teilen (Account Sharing). Einige machten gleich mehrfach von sich reden.

Darauf, was sich bei den einzelnen Diensten im Detail geändert hat, gehen wir in den Einzelbesprechungen ein. Doch es gibt mehrere übergreifende Entwicklungen, die die deutsche Videostreaminglandschaft in den vergangenen Monaten nachhaltig verändert haben und weiter verändern werden – aus Kundensicht leider fast immer in die negative Richtung.

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Ganz oben steht die Abkehr vom bislang üblichen Einheitstarif, bei dem alle Kunden zum selben Preis Zugriff auf das gesamte Angebot in bester Bild- und Tonqualität erhalten. Stattdessen gibt es bei Disney+ jetzt – wie zuvor nur bei Netflix – gestaffelte Tarifmodelle für Neukunden. Amazon will bei Prime Video nach eigenen Angaben im Frühjahr 2024 sein Abomodell in Stufen mit und ohne Werbung aufsplitten. Paramount+ hat diesen Schritt in Australien, Brasilien, Kanada und Mexiko ebenfalls bereits vollzogen, Deutschland dürfte bald folgen.

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