Drei KI-Videogeneratoren im Test: Haiper, Luma und Runway

Inhaltsverzeichnis

Die im Aufmacher gezeigte Frau im roten Kleid erregte im Februar 2024 bei ihrem Spaziergang durch Tokio viel Aufmerksamkeit. Das hier im Screenshot festgehaltene Video wurde nicht etwa gefilmt, sondern entstand durch Eingabe eines Prompts in einen KI-Videogenerator. Das KI-Unternehmen OpenAI stellte auf diese Weise seine experimentelle Software Sora vor. Öffentlich nutzbar ist sie bisher nicht.

Die kanadische Indie-Pop-Band Shy Kids durfte schon vor dem offiziellen Start mit Sora arbeiten. Der dabei entstandene 1:20 Minuten lange Kurzfilm Air Head erzählt in mehreren zusammengeschnittenen Clips die Geschichte eines Mannes, der einen gelben Luftballon anstelle seines Kopfes hat. Außer Realfilmaufnahmen enthält der Film auch KI-generierte Clips. Er zeigt, welches Potenzial in den KI-Videogeneratoren steckt.

c't kompakt

• Generative KI erzeugt nicht mehr nur Bilder, sondern auch Videoclips aus Text- oder Bildprompts.
• Ein großes Problem ist dabei die Konsistenz: Personen und Motive verändern sich oft noch zu stark im Laufe des Videos.
• Einige Webdienste produzieren mittlerweile bis zu 16 Sekunden lange Clips, die sich kommerziell nutzen lassen.

Mehr zu künstlicher Intelligenz

• Causal ML: KI erfasst Ursache und Wirkung
• Künstliche Intelligenz und ihre Rolle in wissenschaftlichen Publikationen
• Drei KI-Videogeneratoren im Test: Haiper, Luma und Runway
• Sieben bekannte KI-Bildgeneratoren im Test
• Bildung: KI in Schule und Hochschule – ein Überblick
• Was die neue KI-Verordnung der EU für KI-Anbieter und Anwender ändert
• Datengeneratoren für KI: Dataset-Klassen erschließen Daten für PyTorch
• ChatGPT: Was der Sprachbot alles kann und wann sich ein Abo lohnt
• Welche Vorteile die KI-PCs bringen
• So kombinieren multimodale KIs Bild und Text um die Welt besser zu verstehen
• Recht: Darf man die Stimme eines Menschen per KI klonen?
• Stable Diffusion XL: Wie Sie große und detailreiche Bilder erzeugen

Mittlerweile gibt es einige Webdienste, die sich kostenpflichtig abonnieren lassen und kommerziell verwertbare Ergebnisse versprechen. Langfristig sollen die KI-Modelle Stockvideos überflüssig machen. Ähnlich exerzieren es Midjourney, OpenAI Dall-E, Stable Diffusion und Adobe Firefly bereits im Fotobereich vor. Denn es führt oft schneller zum Ziel, das gewünschte Bild oder Video detailliert zu beschreiben und von künstlicher Intelligenz generieren zu lassen, als eine Bibliothek mit vorgefertigtem Material in allen möglichen Stilen zu durchstöbern.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Drei KI-Videogeneratoren im Test: Haiper, Luma und Runway". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.