Gadgets 2020: Interessantes Zubehör für Apple-Hardware im Test

Seite 2: USB-C-Ladedock für Watch, Mini-Beamer, AirPods-Schutzhülle, Ladehalterung

Inhaltsverzeichnis

Praktisch, um die Watch aufzuladen, während man am Mac arbeitet.

Zum Aufladen der Apple Watch steckt man den kompakten Puck in ein Netzteil, eine Powerbank oder an die USB-C-Buchse von iPad Pro oder MacBook.

Die Uhr haftet magnetisch auf der MFi-zertifizierten Ladefläche. Der Satechi-Lader kostet zwar mehr als das Original-Kabel von Apple, erweist sich aber gerade wegen seiner Größe unterwegs als sehr praktisch.

Hersteller: Satechi
Farbe: Spacegrau
Maße: 5 x 4,5 x 1,2 cm
Gewicht: 26 Gramm
Preis: 45 Euro

  • lädt die Apple Watch auch am iPad oder MacBook
  • teurer als das Apple-Kabel

Die Kompaktheit des Capsule Max bezahlt man auch mit mäßiger Lichtausbeute.

Kino für unterwegs: Der Mini-Beamer Capsule Max ist geformt wie eine Getränkedose, allerdings etwas dicker.

Er zaubert ein Bild mit einer Diagonalen von bis zu zweieinhalb Metern an die Wand und gibt auch Ton wieder. Signale nimmt er über USB-A oder HDMI an. Verbindet man ihn mit dem WLAN, lassen sich DRM-freie Inhalte per AirPlay übertragen. Der Beamer arbeitet mit Android 8.1. Für Netflix, Youtube oder Prime Video gibt es eigene Apps, auch einfache Spiele kann man herunterladen. Apple TV+ fehlt.

Die Auflösung beträgt 1280 × 720 Pixel (720p). Über einen Autofokus stellt sich der Beamer automatisch scharf. Die Helligkeit reicht mit 200 Lumen gerade so für abgedunkelte Zimmer aus. Der eingebaute Akku erlaubt knapp drei Stunden Videostreaming über WLAN, das reicht für einen längeren Film. Der Beamer ist besser als sein Vorgänger Capsule, besticht aber allein durch Größe und Mobilität. Andere Geräte projizieren fürs gleiche Geld bessere Bilder, sind dann allerdings nicht so kompakt.

Hersteller: Anker / Nebula
Farbe: Schwarz
Maße: 8 x 8 x 15 cm
Gewicht: 737 Gramm
Preis: 500 Euro

  • gutes Bild
  • AirPlay und Streaming-Apps
  • mäßige Lichtausbeute
  • teuer

Eine Schutzhülle für das AirPods-Akkukästchen.

Was tun, damit die Batteriehülle der AirPods nicht zerkratzt oder bei Stürzen Schaden nimmt?

Man stülpt eine weitere Hülle darüber. So etwa das 2 Millimeter dicke Ränzlein von Tizi. Der zweiteilige Überzieher besteht überwiegend aus Kunststoff und ist außen an Vorder- und Rückseite sowie am Deckel mit Leder verkleidet.

Für den Lightning-Port sowie für die Status-LED auf der Vorderseite gibt es Aussparungen. Den Knopf auf der Rückseite der Batteriehülle kann man in der Hülle aber nicht mehr bedienen. Auf einem Qi-Lader stört das Ränzlein nicht. Nervig: Bei unserem Testmuster rutschte der Deckel beim Öffnen immer wieder herunter. Praktisch: An der Seite hängt ein Karabiner, den man am Rucksack anheftet.

Hersteller: Tizi
Farbe: Braun oder Schwarz
Maße: 5,8 x 5,2 x 2,5 cm
Gewicht: 18 Gramm
Preis: 30 Euro

  • Befestigungsmöglichkeit
  • schlechte Verarbeitung

Die AirPods werden bei diesem Dreifachlader über Lightning geladen – nicht per Qi.

Auf dem Kunststoffgehäuse des Dreifachladers Charge Air All Desk finden eine Apple Watch, ein iPhone sowie eine AirPods-Ladehülle Platz.

Die AirPods tanken per integriertem Lightning-Stecker Strom, Telefon und Uhr per Induktion. Die Ladestation selbst wird über USB-C gespeist, ein Netzteil liegt bei.

Zwar liefert der Qi-Lader am iPhone bis zu 7,5 Watt. Die Watch und AirPods füllt der Charge Air All Desk aber nur mit 2 bis 3 Watt – das ist weniger als ein iPhone-Netzteil bietet. So brauchte die Watch Series 5 knapp eine halbe Stunde mehr für eine volle Ladung als am iPhone-Netzteil.

Der Charge Air All Desk taugt als zentrale Ladelösung über Nacht, wenn es nicht aufs Tempo ankommt. Zum schnellen Aufladen greift man besser zu einem Ladekabel.

Hersteller: Terratec
Maße: 186 x 80 x 125 mm
Gewicht: 154 Gramm
Preis: 50 Euro

  • lädt die wichtigsten Apple-Gadgets an einem Ort
  • AirPods Pro passen nicht

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