Im Test: Samsung Galaxy Ring misst Schlaf und Puls am Finger

Schlaf- und Fitnesstracking mit Samsungs Galaxy Ring funktioniert bequem und unauffällig am Finger. Doch er zeigt nicht nur designbedingten Schwächen.

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Den Galaxy Ring verkauft Samsung mattschwarz, gold- oder silberfarben. Beim Onlinekauf bekommt man zuerst ein Probierset mit Plastikringen in den neun lieferbaren Größen zugeschickt und bestellt nach ein paar Probetragetagen die passende Größe. Da der Ring mit 3 mm ungewöhnlich dick ist, sollte man anhand der verschiedenen Muster ausführlich ausprobieren, an welchem Finger man das mag. Er ist laut Samsung bis 10 ATM wasserdicht, also zum Duschen und Schwimmen geeignet. Ob man das Titan-Finish schick findet oder sich dadurch eher an Plastik erinnert fühlt, ist Geschmackssache; einen kleinen Kratzer hat er in der Testphase abbekommen.

Man koppelt ihn per Bluetooth mit einem Smartphone. Ein Samsung-Handy muss es nicht sein, jedes Gerät mit Android ab Version 11 funktioniert. Man muss lediglich aus dem Google Play Store die Apps "Galaxy Wearable" zur Kommunikation mit dem Ring und "Samsung Health" zum Sammeln und Einsehen der Fitnessdaten installieren. Wir haben den Ring auch mit zwei Android-Custom-ROMs ausprobiert, aber begleitet von verschiedenen Fehlermeldungen nicht zum Laufen bekommen. Apples iPhones werden nicht unterstützt.

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Samsung Health erfordert ein Konto bei Samsung, die Gesundheitsdaten landen verschlüsselt in der Samsung-Cloud. Einsehbar sind sie nur per App, ein Webzugang fehlt. Ein automatischer Export der Trainings zu Strava und per Health Connect zu Google ist vorhanden. Derzeit verlangt Samsung keine Monatsgebühr.

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