Im Test: Zwölf iPhone-Halterungen für das Auto

Wer das iPhone als Navi einsetzen möchte, braucht eine Halterung in Armreichweite. Wir haben Modelle für Scheibe, Lüftungsgitter oder Armaturenbrett getestet.

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Im Test: Zwölf iPhone-Halterungen für das Auto
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Inhaltsverzeichnis

Alle Testgeräte mit Saugnapf brachten auch einen Unterdruck erzeugenden Hebel mit und lösten sich weder bei Testfahrten durch unebenes und kurvenreiches Gelände noch durch den Zug mit einer Kofferwaage von 2 Kilopond. Doch gilt es zu bedenken, dass sich je nach Fahrzeugtyp die Scheibe unterschiedlich weit weg vom Fahrer befindet – manchmal zu weit für den Arm. Abhilfe schaffen hier Modelle mit langem Hals, dann muss man meist etwas Wackeln akzeptieren.

Der zweithäufigste Halterungstyp kommt als Klemme am Lüftungsgitter zum Einsatz. Doch mit ihm versperrt das iPhone je nach Auto möglicherweise den Weg der Frischluft, erwärmt sich durch die Heizungsluft unnötig, beschädigt durch sein Gewicht die empfindlichen Lamellen oder dreht sie nach unten, sodass man das Display nicht mehr ablesen kann und die Luft nach unten pustet.

Als dritte Variante bleibt die Befestigung am Armaturenbrett, das aber für Saugnäpfe meist zu gebogen und zu rau ist. Hier helfen flexibel haftende Matten, mit denen das iPhone dann allerdings in den meisten Autos flach aufliegt – was zum Navigieren nicht in Frage kommt, weshalb wir diese Form außer Acht gelassen haben. Alternativ lassen sich manche Halter in die Steckdose für den Zigarettenanzünder einsetzen, sofern diese nicht zu weit unten liegt. Man kann sich auch Halterplättchen an das Armaturenbrett kleben, die ihrerseits eine glatte Oberfläche für Saugnäpfe mitbringen. Das hinterlässt aber meist dauerhaft Spuren.

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