Luftqualität mit Nebo Air prüfen: So funktioniert der Feinstaubsensor für daheim
Wie sauber ist die Luft, die wir atmen? Feinstaubsensoren helfen dabei, das zu überprüfen. Besonders einfach soll das mit der Station Nebo Air funktionieren.
Was macht es wirklich aus, den Kamin anzuschmeißen? Sensoren, die Feinstaub messen, können Warnmelder sein und uns helfen, umzudenken und eingefahrene Routinen zu verlassen. Mit Grafiken machen sie sichtbar, was wir sonst nicht erfassen können: die Qualität unserer Atemluft und unseren Einfluss darauf. Feinstaub gilt als gesundheitsschädlich. Für die verschiedenen Staubfraktionen gibt es daher Empfehlungen für Richtlinien von Weltgesundheitsorganisation (WHO) und Grenzwerte von der Europäischer Union (EU).
Längst sind solche Sensoren auch für den privaten Gebrauch erhältlich. Mithilfe von Echtzeitdaten hat man dann die Luftqualität und ihre Entwicklung in der eigenen Umgebung stets im Blick. Mit Nebo Air soll man die Luft nun besonders einfach überwachen können – ohne Erfahrungen als Bastler oder Softwarespezialist. Wir konnten die Luftüberwachungsstation ausprobieren und stellen unsere Erfahrungen damit hier zusammen.
Nebo Air sieht so aus, wie man sich aktuelle Smart-Home-Geräte aus dem Apple-Zubehörshop vorstellt: schick und schlicht, klares Design, weißes Gehäuse, formatfüllendes Display. Die Verarbeitung ist hochwertig, nichts wackelt oder knarzt hier. Das unterscheidet den Nebo-Sensor auf den ersten Blick bereits von anderen Feinstaubsensoren für private Anwender. Diese bekommt man teils in Einzelteilen geliefert und muss sie dann selbst zusammenbauen. Am Nebo Air sieht nichts nach Selbstbau aus: auspacken, einschalten, loslegen. Dabei erfasst der Sensor nicht nur verschiedene Feinstaubdaten, sondern auch Wetterinformationen in Form von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck. Er ist also ebenso eine schicke Wetterstation. Mit 250 Euro ist der Nebo-Air-Sensor, den das Unternehmen über seine Website vertreibt, kein Schnäppchen. Die Selbstbau-Varianten etwa von Sensor.Community bekommt man schon für um die 50 Euro.
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