Mainboard im Test: Kontron K3851-R1 mit RAM-Fehlerkorrektur

Intels Core-i-12000/13000 Prozessoren können den Arbeitsspeicher per ECC vor Bitfehlern schützen. Das klappt aber nur auf Mainboards wie dem Kontron K3851-R1.

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Inhaltsverzeichnis

Für kleine Server und Industrie-PCs verkaufte Intel viele Jahre lang spezielle Varianten der CPU-Familie Xeon, die eng mit Core-i-Typen verwandt waren. Der wichtigste Vorteil dieser Xeon-E-2000-Chips ist die RAM-Fehlerkorrektur Error Correction Code (ECC).

Prozessoren und Mainboards

Seit der Generation Core i-12000 (Alder Lake) und auch bei Core i-13000 (Raptor Lake) lässt sich ECC-RAM auch bei den "normalen" Core-i-Typen nutzen. Das funktioniert jedoch nur in Verbindung mit bestimmten Chipsätzen wie dem W680 für Workstations und dem R680E für Embedded Systems.

Bislang sind nur sehr wenige W680- und R680E-Boards auf dem Markt und erstere kosten mehr als 450 Euro. Das Kontron K3851-R1 ist etwas billiger, allerdings nur bei wenigen Händlern zu finden. Es entstammt der von Kontron aufgekauften, ehemaligen Fujitsu-Mainboard-Abteilung in Augsburg und wird in Deutschland bestückt.

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