PC-Mainboard im Test: Asrock N100M mit lüfterlos gekühltem Intel-Vierkerner
Das Asrock N100M mit Intel N100 eignet sich im Prinzip gut für einen selbst gebauten, leisen Heimserver. Unser Test verrät, dass mehr Feinschliff nötig ist.
Billige Celeron-N- und Pentium-N-Prozessoren rechnen schnell genug für Heimserver und stecken auch in vielen aktuellen NAS-Boxen. Trotzdem lässt Intel sie aussterben und liefert Nachfolger aus der Baureihe Alder Lake-N, die verwirrend viele Namen tragen: Außer dem "Intel Processor N100" gibt es Varianten wie N50, N97 und N200, aber auch Core i3-N300 und Core i3-N305.
Der N100 hat wie sein unmittelbarer Vorgänger Celeron N5105 (Jasper Lake) vier Kerne, rechnet aber schneller. Denn die N100-Kerne entsprechen den "Gracemont"-Effizienzkernen, die etwa auch in Core i-12000 und Core i-13000 stecken. Die Alder-Lake-N-Prozessoren haben keine Performance-(P-)Kerne und stecken in Gehäusen zum Auflöten, passen also nicht auf LGA1700-Boards.
Eines der wenigen bisher im Einzelhandel erhältlichen N100-Mainboards ist das Asrock N100M. Es lässt sich mit einer M.2-SSD und bis zu 32 GByte RAM bestücken und hat je zwei SATA-Ports und PCIe-3.0-Slots. Diese Ausstattung genügt für anspruchslose Nutzer von Desktop-PCs und für Heimserver. Dafür ist der N100 schnell genug.
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