Marktübersicht: Prepaid-Tarife fürs Telefonieren und Surfen im Vergleich

Prepaid-Karten sind eine günstige Alternative zu Laufzeitverträgen. Für jeden gibt es einen passenden Tarif, vom Gelegenheitsnutzer bis zum Online-Junkie.

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Lesezeit: 14 Min.
Von
  • Urs Mansmann
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Gut 2 Milliarden Euro geben die Deutschen jeden Monat für Internet, Telefonie und SMS per Mobilfunk aus. Der Markt ist hart umkämpft und deshalb ist es den Anbietern am liebsten, wenn die Kunden sich vertraglich an sie binden. Wer das Ladengeschäft eines Netzbetreibers oder Service-Providers betritt, bekommt erst einmal einen Laufzeitvertrag angeboten.

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Viele Leute setzen "Prepaid" mit "kein Vertrag" gleich. Aber auch als Prepaid-Kunde schließen Sie einen Vertrag mit dem Provider. Sie bezahlen Geld und dürfen dafür das Mobilfunknetz nutzen. Allerdings können beide Seiten einen solchen Vertrag mit kurzer Frist kündigen oder ändern. Mit jeder Zahlung einer Monatsgebühr verlängert sich der Vertrag eben nur um diesen im Voraus bezahlten Zeitraum.

Daraus ergibt sich der größte Vorteil der Prepaid-Verträge: die kurze Laufzeit. Der Kunde bezahlt immer nur für vier Wochen im Voraus. Stellt er seine Zahlungen ein und reicht das Guthaben nicht mehr für den gewählten Tarif, fällt er in einen Grundtarif zurück, der nach Nutzung abgerechnet wird.