Mesh-System im Test: Plume Superpods locken mit modernem WLAN

Plumes Mesh-System bekommt man nicht beim Elektronikversender, sondern demnächst eventuell beim Provider. Die kleinen Superpods sind einfach einzurichten.

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Mit Pampelmusengröße sind Plumes Superpods die kompaktesten Mesh-Knoten mit drei Wi-Fi-6-Funkschnittstellen, die bisher ins Labor fanden. Mehrere solcher Nodes sollen größere Wohnungen lückenlos mit schnellem WLAN versorgen. Eines ihrer beiden 5-GHz-WLAN-Module funkt sogar mit vier MIMO-Streams, bei 160 MHz Kanalbreite transportiert es im Bestfall rasante 4800 Mbit/s brutto.

Die acht Antennen der drei WLAN-Module verteilen sich auf kleinem Raum und zwischen ihnen sitzt mit sehr geringem Abstand ein massiver metallener Kühlkörper für die Chips. Das ergibt schwierige Funkbedingungen.

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So stellte sich im Test der Basis über unsere 20-Meter-Strecke durch Wände trotz der hohen Bruttoleistung nur ein mittelmäßiger Durchsatz ein. Andere Router mit gleicher WLAN-Ausstattung und externen Antennen schaffen weit mehr.