PDF Expert 3 im Test: PDF-Editor für macOS und iOS

Mit PDF Expert kommentieren, korrigieren und konvertieren Sie PDFs auf dem Mac, iPhone und iPad. Wir zeigen, was das Tool kann.

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Lesezeit: 5 Min.
Von
  • Immo Junghärtchen
Inhaltsverzeichnis

Das PDF-Format ist eigentlich zum Lesen und Drucken gedacht. Wer es trotzdem verändern will oder muss, benötigt einen speziellen Editor. Für macOS und iOS gibt es seit einiger Zeit PDF Expert, mit dem sich die wesentlichen Aufgaben rasch erledigen lassen sollen. Wir haben geprüft, wie gut die neue Version ihren Job erledigt. Die macOS-Variante hat nun auch eine Texterkennung (OCR) an Bord, davon abgesehen bieten die Versionen für iOS und macOS den gleichen Funktionsumfang.

Mehr zu PDF-Tools

Die kostenfreie Version ist stark in ihren Funktionen eingeschränkt, genügt aber für einen ersten Überblick über den Programmaufbau. Die Vollversion lässt sich sieben Tage lang testen. Beim ersten Start fragt PDF Expert, welcher Tätigkeit der Nutzer nachgeht und zu welchem Zweck er das Programm nutzen möchte, um später daran angepasste Werkzeuge anzuzeigen.

Im Programmfenster stehen in den vier Reitern "Anmerkungen", "Bearbeiten", "Scannen & OCR" sowie "Export" kontextbezogene Werkzeuge bereit. Die ausblendbare Seitenleiste zeigt individuelle Lesezeichen, die Gliederungsansicht, eine Liste aller Kommentare oder die Liste aller Seiten. Ein schönes Detail ist das Ansichtenwerkzeug, das eine Doppelseitenansicht sowie eine horizontale oder vertikale Teilung des Fensters zum Vergleich zweier Dokumente anbietet. Damit die Werkzeuge in die schmalen Werkzeugleisten an Kopf- und Fußende des e-Bildschirms passen, teilen sie sich auf mehr Modi auf. Einige Annotationswerkzeuge wie Redlining sind zusätzlich optimiert, sodass man sie mit dem Finger oder einem Eingabestift bedienen kann.