Samsung Galaxy Tab S10 Ultra und S10+ im Test

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iPad oder nichts – das ist für viele die Antwort auf die Frage nach einem High-End-Tablet. Tatsächlich gibt es abseits des Apple-Kosmos nur wenige Fixsterne, wenn es ein Oberklasse-Tablet sein soll. Eine der wenigen Alternativen ist die S-Klasse von Samsung. Die Galaxy Tabs haben viel Power, sehen toll aus und können eine ganze Menge.

Anders als zuletzt besteht die Familie dieses Jahr nur aus zwei Mitgliedern, Galaxy Tab S10 Ultra und S10+. Das Basismodell mit dem kleinsten Display hat Samsung gestrichen, wohl um die teure Baureihe auch bei der Größe stärker von den günstigeren Galaxy Tabs der A-Serie abzugrenzen. Und günstig sind die beiden tatsächlich nicht: Das Galaxy Tab S10+ startet in der WLAN-Variante bei 989 Euro, für das Galaxy Tab S10 Ultra verlangt Samsung mindestens 1189 Euro. Durchaus happig und auf einem ähnlichen Niveau wie die direkte Konkurrenz: Das Apple iPad Pro gibt es ab 1079 Euro.

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Das S10 Ultra und das S10+ ähneln sich wie ein Ei dem anderen, genauer: ein größeres Ei dem kleineren. Die beiden Tablets verstecken ihre Technik in gut fünf Millimeter flachen Metallgehäusen, aus denen nur die Kameras etwa zwei Millimeter hervorstehen. Der S Pen dockt magnetisch an einer Mulde an der Rückseite der Tablets an. Ihre Verarbeitung ist tadellos, auch die Antennenabdeckungen aus Kunststoff integrieren sich nahtlos in die Oberfläche. Abseits des USB-C-Anschlusses gibt es keine weiteren Ports. Immerhin einen Speicherkartenslot für eine microSD hat Samsung untergebracht, in der 5G-Variante hat dort auch eine SIM Platz. Über drei Pins an der Unterseite dockt das Tablet an eine passende Tastaturhülle an, die es häufig beim Kauf ohne Aufpreis dazu gibt. Zum regulären Lieferumfang gehört sie allerdings ebenso wenig wie ein Netzteil.

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