Spielergrafikkarte MSI GeForce RTX 5070 Inspire 3X OC im Test
Von den neuen RTX-5000-Grafikkarten ist die GeForce RTX 5070 die billigste und hat jedoch 12 GByte Speicher. Im Test muss sie zeigen, was sie kann.
Umso billiger eine Grafikkarte, desto größer der potenzielle Käuferkreis: Unter diesem Aspekt ist Nvidias GeForce RTX 5070 die bisher interessanteste Variante der neuen 5000er-Reihe mit Blackwell-Architektur. Ihr offizieller Listenpreis beträgt 619 Euro, die nächstteurere Version 5070 Ti kostet mit 879 Euro selbst auf dem Papier 42 Prozent mehr.
Im Handel gibt es die 5070 ohne Ti ab 640 Euro; damit konkurriert sie mit der leicht teureren Radeon RX 9070 aus der aktuellen Generation und den viel billigeren Radeon RX 7900 GRE und RX 7800 XT aus der Vorgängergarde – alle haben 16 statt nur 12 GByte Grafikspeicher. Aus eigenem Hause erwächst der RTX 5070 keine Gefahr, Nvidia hat die Lieferkette gut im Griff und von den RTX-4070-Karten, egal ob Basisversion, Super oder Ti, gibt es nur überteuerte Restposten.
Der Preis für unser Testexemplar von MSI schwankte während des Testzeitraums stark von 720 bis 840 Euro. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 789 Euro, die für den gediegen wirkenden Kühler und die aufwendigere Platine im Vergleich zur Nvidia-Referenz fällig werden. Die Taktfrequenz ist bei unserer OC-Edition auf dem Papier zwar von 2512 auf 2542 Megahertz erhöht, die Nutzer per MSI-Tool um weitere 15 MHz erhöhen können. Doch die real anliegende Frequenz etwa im Shooter Cyberpunk 2077 beträgt rund 2800 MHz, sodass die 1,7-prozentige, nominelle Erhöhung von 2512 auf 2557 irrelevant wird.
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