25 Jahre Nvidia GeForce: Vom Geometrie- zum KI-Beschleuniger

GeForce ist seit 25 Jahren ein Synonym zur Spielegrafikkarte. Nvidia, ursprünglich eine kleine Firma, wurde nun zum wertvollsten Unternehmen weltweit.

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Es war die Zeit von dramatisch-klangvollen Namen wie Rage, Savage, Annihilator, Dynamite, TNT, Prophet, Viper und Voodoo: 1999 tummelten sich noch etliche Grafikchiphersteller in den Regalen der Händler, um möglichst viele Dollars aus dem stark wachsenden Markt abzuschöpfen. Chips kamen in rasend schneller Folge auf den Markt, oft lag gerade ein halbes Jahr zwischen den Veröffentlichungen eines einzigen Herstellers. Trotzdem waren die Verbesserungen zwischen den einzelnen Generationen beträchtlich: Nicht nur, was die Performance anging, sondern auch die Bildqualität machte vor 25 Jahren noch Riesenschritte nach vorn.

Sanfte Übergänge bei halbtransparenten Oberflächen, das sogenannte Alpha-Blending, waren für viele Grafikchips ein Problem und oft von pixeligen Artefakten begleitet. Das Rendering erfolgte meist in 16 Bit Genauigkeit, was insbesondere bei Farbverläufen zu grusligen Säumen führte. Nur 3Dfx hatte dagegen einen speziellen Filter in petto.

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In puncto CPU hatte AMDs Athlon gerade Intels Pentium III (Katmai) den Rang abgelaufen und die beiden Hersteller lieferten sich ein gnadenloses Wettrennen zur magischen Gigahertz-Marke. Gilt heute Full HD mit 1920 × 1080 Bildpunkten als Einstiegsauflösung und UHD (3840 × 2160) als erstrebenswert, waren Spieler damals 800 × 600 Pixel gewohnt und 1280 × 1024 schafften erst wenige High-End-PCs.

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