Test: Polaroid ZIP Mobiler Drucker

Seite 2: Einfach bedient

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Per ZIP-App gibt man Bilder vom Smartphone auf den Polaroid-Drucker aus.

Ist der Drucker eingeschaltet und unterstützt das Smartphone NFC (Near Flield Communication), so reicht eine flüchtige Berührung beider Geräte, um die App zu starten. Am einfachsten geschieht ein Ausdruck über den Menüpunkt Schnelldruck. Hierbei wählt man entweder ein Kamerabild oder eines aus der Galerie aus. Kurz darauf starten die Übertragung zum Drucker und der Ausdruck. Nach rund 60 Sekunden hält man das fertige Bild in der Hand. Im Unterschied zum Instax Share SP-1 benötigt der ZIP nicht zwingend eine App, man kann einzelne Bilder auch direkt via Bluetooth zum Drucker schicken.

Außer dem Schnelldruck bietet die App noch eine rudimentäre Bildbearbeitung vor dem Ausdruck. Mehrerer Bilder lassen sich zudem zu einer Kollage zusammenstellen. In einem weiteren Menü kann der Anwender Visitenkarten gestalten und ausdrucken. Ein besonderes Schmankerl ist die versteckte Nachricht. Dabei wird in jedes Bild ein QR-Code eingearbeitet, dem man 30 Zeichen Text, zehn Sekunden Tonaufnahme oder eine URL zuordnen kann. Die Daten landen – auf Wunsch Passwortgeschützt – auf einem Server von Polaroid. Scannt man den QR-Code mit der ZIP-App, ruft sie die hinterlegten Daten ab, zeigt sie an oder spielt sie ab.