Test: Samsung NX2000 mit 60 mm Macro

Seite 2: WLAN

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Samsung lässt seine Kamera unter anderem von Smartphones und Tablets fernsteuern oder sogar Emails versenden. Letzteres geht direkt von der Kamera. Die NX2000 wählt sich dazu in ein bestehendes WLAN-Netz ein und sendet die Mail als beliebiger Absender an eine Adresse Ihrer Wahl. Bevor eine Email abgeschickt wird, wählen Sie außerdem noch ein Foto aus, das maximal mit einer Auflösung von 2 Megapixeln versendet werden kann. Sie können diesen Vorgang auch mit einem Passwort schützen. Während unseres Tests stürzte die Kamera hier schon einmal ab und ließ sich nicht mehr bedienen – ein Nachteil der Smartphone-Nähe. Dann half nur noch, den Akku herauszunehmen und wieder einzusetzten.

Über das Smartphone können Fotografen die NX2000 fernsteuern. In unserem Test funktionierte das angenehm flüssig und flott.

Wer seine NX2000 fernsteuern will, muss dafür auf dem Smartphone die App "Samsung Smart Camera" installieren. Auf der Kamera selbst müssen Sie die "Remote Viewfinder"-Anwendung aktivieren. In unserem Test fanden sich die Geräte danach prompt. Selbst mit unserem HTC Sensation XE (Android 4.0.3) ließ sich die NX2000 sehr flüssig und flott steuern. Eine wirklich gelungene Umsetzung.

In der App selbst haben Sie allerdings nicht viele Möglichkeiten, ihr Foto zu beeinflussen: Sie können den Selbstauslöser einstellen oder auch die Bildgröße verändern. Mit unserem Testgerät funktionierte das Fokussieren via Smartphone nur bedingt, da die Kamera vor dem Auslösen noch einmal selbst nach einem Fokuspunkt suchte.