Test: Sony Alpha 5000

Seite 5: Fazit

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Wer braucht eigentlich noch Edelkompaktkameras wie die Canon G1 X? Die Sony A5000 bietet einen APS-C-Sensor im kompakten Mini-Gehäuse für knapp 430 Euro Straßenpreis. Dafür gibt es ein Kit-Objektiv, das einigermaßen brauchbar ist und die Option, später doch einmal in ein System zu investieren.

Die A5000 ist damit eine ideale Kamera für Unentschlossene, für Aufsteiger von Kompakten, für alle, die auch gerne mal die Automatik machen lassen. Die Bildqualität überzeugt. Die Ausstattung ist dem Preis angemessen und bietet wenige Highlights. Als Erstkamera für ambitionierte Fotografen können wir die A5000 allerdings nicht empfehlen. Die Bedienung der Kamera ist eindeutig nicht auf manuelles Eingreifen getrimmt.

Spiegellose Systemkameras im Überblick (35 Bilder)

Sony A7R II

Die A7R II ist die zweite Generation der Sony A7R. Sie löst sie allerdings nicht ab. Beide Modelle bleiben am Markt. Tatsächlich legt der Hersteller noch einmal bei den Megapixeln nach: von 36 geht es hoch auf 42. Damit gibt Sony die erste Antwort auf Canons 50 Megapixel in der Profi-Spiegelreflexkamera 5DS. Zusätzlich führt Sony nun auch erstmals bei den Vollformat-CMOS-Sensoren die rückseitige Verdrahtung ein, was für rauschärmere Bilder bei hoher ISO-Empfindlichkeit und einen verbesserten Dynamikumfang sorgen dürfte. (Bild: Sony)

(ssi)