USB-SSD-Gehäuse mit RAID-Funktionen im Test

Die vier USB-Gehäuse mit RAID-Funktionen für zwei SSDs versprechen, beim Defekt eines Datenträgers immer noch eine Sicherheitskopie zu haben.

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Wenn daheim mal ein Laufwerk den Geist aufgibt, ist das meistens gar nicht so schlimm: Man hat ja bestimmt ein Backup. Problematischer wird’s unterwegs, wenn etwa die gerade geschossenen, unwiederbringlichen Schnappschüsse auf nur einer einzigen Speicherkarte vorhanden sind. Mache Profi-Kamera hat daher zwei Slots für Speicherkarten; die Kamera sichert die Fotos gleichzeitig auf beiden und minimiert so das Risiko eines Datenverlusts beträchtlich.

USB-Gehäuse mit zwei M.2-Slots bilden ein solches Verhalten nach: Mittels eingebautem RAID-Controller sichern sie Dateien automatisch auf zwei Laufwerken gleichzeitig. Wir haben uns einige USB-Gehäuse mit zwei M.2-Steckplätzen besorgt, um den Fähigkeiten dieser Geräte auf den Zahn zu fühlen.

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Vier Gehäuse haben wir für diesen Test bestellt, aber es sind nur drei unterschiedliche angekommen. Zwei erwiesen sich als baugleich, und zwar ausgerechnet die beiden modernen für PCIe-SSDs: Delocks sperrig benanntes Externes Gehäuse USB 20 Gbps für 2 x M.2 NVMe PCIe SSD gleicht bis auf die Beschriftung dem deutlich günstigeren LC-M2-C-NVME-2X2-RAID von LC-Power. Ausschließlich mit älteren SATA-SSDs im M.2-Format arbeiten hingegen das Startech Dual-Slot M.2 NGFF SATA Enclosure und das Yottamaster M.2 NGFF SATA SSD RAID Enclosure. Der Einfachheit halber verwenden wir im Folgenden die Herstellernamen zur Unterscheidung.

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