Skyaktive Alternative

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Mazda ist am spendabelsten

Alle drei Testkandidaten fahren serienmäßig mit einem ordentlichen Sicherheitspaket vor: ESP und sechs Airbags sind Serie. 17 und beim Tiguan 18 Zoll große Alufelgen, Nebelscheinwerfer, eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung, elektrische Fensterheber rundum, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, eine Klimaanlage und ein CD-Radio sind Standard. Darüber hinaus bietet jedes der drei Kompakt-SUVs noch einige Zusatzschmankerl. Am wenigsten spendiert Audi. Hier kommen noch das Start-Stopp-System, ein Lederlenkrad und eine elektrische Parkbremse hinzu. Großzügiger ist man bei VW. Der Tiguan-Käufer erhält eine elektrische Parkbremse, eine umklappbare Beifahrersitzlehne, eine verschiebbare Rückbank, Sportsitze vorne, einen Müdigkeitswarner, ein Abbiegelicht sowie Licht- und Regensensor.

Mazda ist am spendabelsten. Beim CX-5 mit Topdiesel sind ein Start-Stopp-System, eine Klimaautomatik, ein Tempomat, Licht- und Regensensor sowie elektrisch anklappbare Spiegel Standard. Auch 19-Zoll-Räder, ein Bose-Soundsystem, Lederausstattung mit elektrischer Fahrersitz-Verstellung und Sitzheizung vorne, ein schlüsselloses Zugangssystem, eine Rückfahrkamera, ein Totwinkelassistent sowie Parkpiepser vorn und hinten sind dabei. Eine Besonderheit ist das ebenfalls serienmäßige Antikollisionssystem Smart City Brake Support (SCBS), das Auffahrunfälle bei weniger als 30 km/h verhindert oder abschwächt. Xenonlicht mit dynamischer Kurvenfunktion und Fernlichtassistent werden optional angeboten.

Von DAB bis zum partiellen Fernlicht

Die ellenlange Audi-Preisliste enthält zwar kein Notbremssystem, aber viel Elektronik, die bei Mazda nicht vorrätig ist, wie DAB und TV-Empfang, einen CD-Wechsler, Internetzugang, einen Einparkassistenten sowie eine Dämpferregelung. Auch bei VW gibt es einige Elemente, die nicht mal bei Audi lieferbar sind: eine Müdigkeitserkennung, eine Verkehrszeichenerkennung sowie die partielle Fernlichtabblendung. Dafür gibt es für den Tiguan keinen Internetzugang. Diese Fülle zeigt: Zwar bietet der Mazda schon eine Menge Gadgets, wer aber unter den Hightech-Spielereien auch noch Auswahl braucht, wird bei den beiden deutschen Herstellern immer noch besser bedient. Betrachtet man aber das Gesamtpaket (und zieht das objektiv nicht bezifferbare Premium-Prestige des Audi ab), liegt der Japaner vorn. (fpi)