Unterwegs im Audi A4 allroad quattro

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Kein Offroader

Auf rauem Untergrund erkennt die "Offroad Detection" selbsttätig die Beschaffenheit des Bodens und passt die Regelcharakteristik des ESP entsprechend an. Der A4 allroad wird ausschließlich mit dem Allradantrieb quattro angeboten. Leichte Feldwege und Schotterpisten oder auch schneebedeckte Straßen lassen sich so absolvieren, mehr sollte keiner erwarten. Das scheitert nicht zuletzt an den Reifen, denn im Falle des 2.0 TFSI müssen diese auch 230 km/h vertragen können. Die eher überschaubare Geländetauglichkeit wird die anvisierte Kundschaft wohl auch nicht stören. Wer in anspruchsvolleres Gelände will, greift ohnehin zu einem echten Offroader.

Als Motoren stehen für den A4 allroad ein Benziner und drei Diesel mit 143, 177 oder 245 PS zur Wahl. Einziger Benziner im Programm ist der 211 PS starke 2.0 TFSI. Der aufgeladene Vierzylinder sorgt bereits knapp über dem Drehzahlkeller für guten Durchzug und stellt ausreichende Kraftreserven bereit. Die sechs Gänge der manuellen Schaltbox lassen sich präzise einlegen, gegen Aufpreis bietet Audi auch ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe an.

Teurer als ein A4 Avant

Zu haben ist der A4 allroad quattro 2.0 TFSI ab 40.950 Euro, damit ist er 1750 Euro teurer als ein entsprechend motorisierter A4 Avant. Gegen Aufpreis sind diverse Assistenzsysteme erhältlich – darunter ein aktiver Spurhalteassistent, die automatische Distanzregelung adaptive cruise control (ACC) mit integriertem Notbremsassistent, eine automatische Pausenempfehlung und ein Totwinkelassistent. (imp)