E-Mobilität: EU erlaubt Wasserstoffprojekt von Daimler Trucks und Volvo

Daimler und Volvo wollen bei Brennstoffzellen-Antrieben für Lkw zusammenarbeiten. Die EU-Kommission sieht dabei keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken.

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7,5-Tonner-Prototyp "Vision F-Cell" der Daimler-Trucks-Marke Fuso mit 135 kW und einer Batteriekapazität von 13,8 bis 40 kWh. Bis zu vier Tanks speichern zehn kg Wasserstoff für maximal 300 Kilometer.

(Bild: Daimler)

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Daimler Trucks und Volvo dürfen bei der Entwicklung von Brennstoffzellenantrieben zusammenarbeiten. Die EU-Wettbewerbshüter haben ein entsprechendes Vorhaben genehmigt, wie aus einer Mitteilung von Montag hervorgeht.

Man sei zu dem Schluss gekommen, dass das Vorhaben "keine Wettbewerbsbedenken aufwirft". Im April vergangenen Jahres war bekanntgegeben worden, dass sich die beiden Schwergewichte der Branche in einem Gemeinschaftsunternehmen zusammentun wollen. Im Fokus der Zusammenarbeit liegt die Entwicklung schwerer Brennstoffzellen-Lastwagen für den Fernverkehr, die in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts in Serie gehen sollen.

Seither hat Daimler Trucks bereits Brennstoffzellen-Aktivitäten in einem neuen Tochterunternehmen gebündelt. Volvo soll daran für rund 600 Millionen Euro die Hälfte übernehmen.

(fpi)