Elektroauto mit Solaranlage laden: Wie es optimal klappt

Die Solaranlage auf dem Dach kann das Elektroauto nebenbei mit überschüssigem Strom versorgen – wenn Sie bei der Planung ein paar Details beachten.

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Haus mit Photovoltaik-Anlage und Wallbox in der Garage

(Bild: SENEC GmbH)

Lesezeit: 22 Min.
Von
  • Patrick Bellmer
Inhaltsverzeichnis

Das Elektroauto hängt daheim an der Wallbox, von der Photovoltaik-Anlage erhält es den Strom, den der Haushalt gerade nicht benötigt. So klingt die Idealvorstellung vieler Eigenheimbesitzer, die Solarstrom und E-Mobilität kombinieren wollen. Was einfach klingt, setzt eine gründliche Planung im Vorfeld voraus. Denn schon eine einzelne unpassende Komponente kann den Unterschied zwischen optimalem Überschussladen und teurer Fehlinvestition ausmachen.

Die Integration der E-Auto-Batterie ins heimische Netz stellt die nächste Stufe des optimalen Überschussladens dar. Im Idealfall erhält das Elektroauto dann nicht wie heute einfach nur den überschüssigen Solarstrom. Stattdessen übernimmt es auch die Rolle der Pufferbatterie und versorgt den Haushalt, wenn die Solaranlage nicht genügend Strom liefert. So müssen Sie keinen teuren Strom vom Versorger abnehmen – im besten Fall über mehrere Tage am Stück. Oder Sie kaufen den zu bestimmten Zeiten günstigen Strom und lagern ihn im Auto bis zur späteren Nutzung im Haushalt zwischen.

Elektrautos mit Solar-Überschuss laden

Im Folgenden erklären wir Ihnen, welche Voraussetzungen Ihr Zuhause erfüllen muss, damit das Laden per Solar-Überschuss möglichst reibungslos und vor allem so effizient wie möglich erfolgt. Ebenso gehen wir auf die Anforderungen ein, die die Integration des Elektroautos ins eigene Netz stellt.