Im Test: Lüfterloser Mini-PC Zotac ZBox PI 336 pico

Der kompakte Rechner ist klein genug für die Hosentasche und hat dennoch alle wichtigen Schnittstellen. Wir prüfen, wie alltagstauglich der Mini-PC ist.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 6 Kommentare lesen
,
Lesezeit: 4 Min.
Inhaltsverzeichnis

Nimmt man den notizbuchgroßen Mini-PC ZBox PI 336 pico in die Hand, spürt man sofort, dass er komplett aus Aluminium gefertigt ist. Ober- und Unterschale führen mit Kühlrippen die Wärme von Prozessor & Co. ab, denn in dem Winzling gibt es keinen Lüfter. Um ihn in Betrieb zu nehmen, reicht es, das mitgelieferte 5-Volt-Netzteil sowie Tastatur, Maus und Monitor anzuschließen.

Ums Betriebssystem müssen Sie sich nicht kümmern, denn Zotac liefert die ZBox mit Windows 11 Pro aus. Allerdings handelt es sich um die N-Version, der unter anderem der Windows Media Player sowie einige Video-Codecs fehlen. Wollen Sie den Mini-PC nicht nur für Office-Anwendungen, sondern auch als Medienzuspieler verwenden, müssen Sie das kostenlose Media-Feature-Pack von Microsoft nachinstallieren.

Mehr zu Mini-PCs und Barebones

Bei den Anschlüssen kann der PC-Zwerg mit den Großen mithalten: Über DisplayPort 1.4 und HDMI 2.0 steuert er zwei 4K-Displays mit 60 Hertz Wiederholrate an. Für Peripheriegeräte gibt es eine USB-C-Buchse sowie zwei vom Typ A. Alle drei USB-Ports arbeiten mit 10-Gbit/s-Tempo. In der Praxis liegt der Durchsatz bei mindestens 900 MByte/s.