Vier Multifunktionsdrucker mit Farblaserdruckwerk und Vorlageneinzug im Test

Multifunktionsgeräte ersetzen im Büro oft den Kopierer, Scanner und das Faxgerät. Wir testen, wie gut die Geräte von Brother, HP, Kyocera und Xerox sind.

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Lesezeit: 21 Min.
Von
  • Rudolf Opitz
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Wer zurzeit den Kauf eines Multifunktionslaserdruckers plant, muss sich auf ein knappes Angebot und hohe Preise einstellen. Die Nachfrage ist groß, das Angebot wegen der weiterhin hakelnden Lieferketten aber wechselhaft. Einige Hersteller können gerade gar nicht liefern, andere nicht genug, sodass die Marktpreise auf dem Niveau der Herstellerpreisempfehlungen (UVP) oder darüber liegen.

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Wir haben vier Multifunktionsdrucker mit mindestens einem 250-Blatt-Papierfach, Duplexdruck, einem Vorlageneinzug und Faxfunktion ergattert, die im Labor in verschiedenen Disziplinen ihr Können unter Beweis stellen mussten: Brother MFC-L3770CDW, HP Color LaserJet Pro MFP M479fdn, Kyocera Ecosys MA2100cwfx und Xerox C315. Der Brother-Drucker ist genau genommen kein Laserdrucker, denn statt eines Laserscanners, der die Fototrommel zeilenweise belichtet, benutzt er dazu eine LED-Zeile. Alle weiteren Schritte im Druckprozess des LED-Druckers unterscheiden sich nicht von den echten Laserdruckern.

Alle Testgeräte gehören mit Straßenpreisen zwischen 500 und 700 Euro (Stand Oktober 2022) schon zur oberen Mittelklasse mit gehobener Ausstattung. So lassen sich bis auf das Brother-Modell alle Drucker mit zusätzlichen Papierfächern erweitern. Für alle gibt es XL-Kartuschen mit hoher Reichweite, die zwar teurer in der Anschaffung sind, aber den Tonerpreis pro Normfarbseite um mehrere Cent senken. An einen USB-Port an der Frontseite kann man bei allen Testdruckern einen USB-Speicher anstecken, von dem die Testgeräte zumindest PDF-Dokumente und JPEG-Bilder ausdrucken. Außerdem stellen sie den USB-Stick als Scanziel zur Auswahl. Fast alle kopieren Vorlagen über den Einzug automatisch beidseitig. Nur dem Kyocera Ecosys fehlt der dazu nötige Duplex-Einzug.

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