Android-Smartphone: Oppo Find X8 Pro im Test
Oppo kehrt mit dem Find X8 Pro nach Deutschland zurück. Es hat jede Menge Leistung, Ausdauer und eine gute Kamera, schwächelte aber bei einem wichtigen Aspekt.
Angekommen, weg, wieder da, wieder weg, wieder da – das war in groben Zügen die Geschichte von Oppo auf dem deutschen Markt in den vergangenen Jahren. Gleich zwei Patentprozesse zwangen den Hersteller in Deutschland zum Verkaufsstopp, im Rest Europas blieben die Geräte erhältlich. Nun geht es auch hierzulande für Oppo weiter, und den Start markiert das Find X8 Pro. Das auf dem Papier verlockend ausgestattete Android-Smartphone kostet 1199 Euro und soll die ersten Kunden im Januar 2025 erreichen.
Oppo packt die Technik in ein Gehäuse aus Glas und Aluminium, dessen matte Oberflächen sowohl am Rahmen als auch der Rückseite Fingerabdrücke effektiv fernhalten. Das 215 Gramm schwere Smartphone liegt gut in der Hand, die Balance zwischen kantig und abgerundet ist gelungen. Von hinten betrachtet dominiert das riesige Kameramodul die Optik. Es misst 5,5 Zentimeter und steht 3,5 Millimeter aus der Rückseite hervor. Platz für den LED-Blitz war darin trotzdem nicht mehr, er residiert in der linken oberen Ecke des Find X8 Pro.
Oppos Verwandtschaft zu OnePlus – beide Marken gehören zur BBK-Unternehmensgruppe – wird am Schiebeschalter an der linken Seite des Smartphones deutlich, den man von vielen OnePlus-Modellen kennt. Er erlaubt die Wahl zwischen Klingeln, Vibration und Stumm-Modus. An der rechten Seite hat Oppo einen Kameraauslöser untergebracht. Er sitzt im Rahmen, weil er flach mit diesem abschließt, ist er mit dem Finger nicht zu erfühlen. Auch optisch fällt der Auslöser kaum auf.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Android-Smartphone: Oppo Find X8 Pro im Test". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.