Motorola-Foldables Razr 50 und Razr 50 Ultra im Test
Motorola schreibt seine Geschichte des Klapphandys fort. Die beiden Razr-50-Modelle teilen sich viele Eigenschaften, und manchmal ist sogar das gĂĽnstige besser.
Die Motorola-Razr-Handys aus den Jahren 2003 bis 2007 genieĂźen wegen ihres flachen Designs Kultstatus. Das ist Motorola mit den modernen Namensvettern noch nicht gelungen, doch immerhin gehen die modernen Razr-Foldables nun auch schon ins sechste Jahr. Die aktuellen Modelle sind das etwa 780 teure Razr 50 Ultra und die gĂĽnstigere Variante ohne Ultra-Zusatz im Namen, die ab 620 Euro zu haben ist.
Die beiden Razrs sehen sich sehr ähnlich. Die Gehäuse kombinieren einen Rahmen aus Aluminium – glänzend beim Ultra, matt beim Razr 50 – mit einer Rückseite, die mit weichem Kunststoff überzogen ist. Das rutschfeste Material greift sich angenehm sicher. Das Razr 50 gibt es in dezentem Grau und Beige und auch in knalligem Orange. Das Ultra bietet Motorola in fünf Farbvarianten an: Braun, Dunkelblau und Dunkelgrün fürs Understatement; knalliges Pink und leuchtendes Pfirsich für alle, die auffallen möchten. Die Gehäuse sind nach IPX8 gegen das Eintreten von Wasser geschützt und dürfen sogar untertauchen, für Staub und Dreck haben sie jedoch keine Klassifikation.
An der Vorderseite bringt Motorola jeweils zwei Kameras samt LED-Blitz und ein Display unter. Beim Razr 50 Ultra nimmt der Bildschirm, der die Objektive der Kameras umfließt, die komplette Front ein, beim günstigeren Modell zieht Motorola die Farbe der Rückseite noch einen Zentimeter weiter auf die Front. Das Resultat: Das Display des Ultra hat eine 4 Zoll Diagonale, damit ist es das größte Außendisplay eines Flip-Foldables auf dem Markt. Das des Razr 50 ist mit 3,6 Zoll etwas kleiner. Beide OLED-Panels liegen unter einer Schicht Gorilla Glass Victus, das nach dem Test keine Kratzer oder sonstige Beschädigungen zeigte.
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