Homebanking-Daten von Windows in neue Mac-Software umziehen

Wollen Homebanking-Nutzer ihre Daten in eine neue Software umziehen, lauern Fallstricke. Wir zeigen, was es fĂĽr den verlustarmen Wechsel zu beachten gilt.

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(Bild: Rudolf A. Blaha)

Lesezeit: 15 Min.
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Will man seine Homebanking-Software wechseln, beispielsweise bei einem Umzug von Windows auf den Mac, lauert das Schreckgespenst massiver Datenverluste in der lange Jahre sorgsam gepflegten Finanzhistorie. Im Nachgang unseres Schwerpunktes zum Wechsel von Windows auf den Mac hatten wir auf mehrfachen Leserwunsch hin bereits das Szenario vorgestellt, das komplette Homebanking-Programm auf den Mac mitzunehmen – bei Software, die nicht für macOS angeboten wird, auch in eine virtuelle Maschine. Wie seinerzeit versprochen zeigen wir nun, wie Sie den Betriebssystemwechsel gleich mit einem Programmwechsel verbinden. Anders als bei der Migration des kompletten Programms ist das zwar mit Nacharbeit verbunden, aber wir konnten in unseren Versuchen die wesentlichen Daten mitnehmen.

Als exemplarisches Zielprogramm diente uns MoneyMoney von MRH Applications, das es ausschließlich für macOS gibt und das ausweislich der Downloadzahlen und mehrerer Leserzuschriften unter Mac-Nutzern sehr beliebt ist. Es richtet sich vor allem an Privatpersonen, genügt aber auch Vereinen, Selbstständigen und kleinen Gewerben. Auf der Windows-Seite kamen die verbreiteten Programme StarMoney 14 Deluxe von Star Finanz und Lexware Finanzmanager Deluxe 2025 von Haufe-Lexware zum Einsatz.

c’t kompakt
  • Viele Nutzer von Homebanking-Software sorgen sich beim Umzug in eine neue Software um ihre Datenbestände.
  • Import und Export der Daten sind jedoch in vielen Fällen ohne groĂźe Verluste möglich und erfordern lediglich etwas Nacharbeit.
  • Unsere Beispiele behandeln Windows und Mac. Sie lassen sich auf andere Software- und Betriebssystemkombinationen ĂĽbertragen.
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Während StarMoney den CSV-Export unterstützt, nutzt der Finanzmanager für Umsatzdaten ausschließlich das "Quicken Interchange Format" (QIF). Wir wollten aus beiden Programmen Umsätze, selbst erstellte Umsatzkategorien sowie Bankkontakte in MoneyMoney übernehmen. Nicht testen konnten wir mangels Geschäfts- oder Vereinskonto das Szenario, Sammellastschriften mitzunehmen. Die Systematik, mit der wir vorgegangen sind, und unsere Hinweise zu möglichen Showstoppern können Sie aber auch auf jede andere Programm- und Betriebssystemkombination sowie auf Sammellastschriften übertragen.

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