Vier Mathe-Apps mit Fotofunktion im Test

Spezielle Mathe-Apps sollen Schülern beim Lösen von Aufgaben helfen. Unser Test zeigt, bei welchen Problemen es ihnen gelingt und wo sie passen müssen.

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Lesezeit: 19 Min.
Von
  • Nikolaus Borchert
Inhaltsverzeichnis

Das Fach Mathematik treibt vielen Schülern die Schweißperlen auf die Stirn. Um eine Matheaufgabe zu lösen, muss man sie richtig verstehen, den Lösungsweg kennen und ihn korrekt ausführen. Bei komplexen Aufgaben gilt es, sich über mehrere Zwischenergebnisse bis zur Lösung vorzuarbeiten. Dabei kann viel schiefgehen. Spezielle Apps mit Scanfunktion versprechen die Rettung für geplagte Schüler. Sie sollen das Handy zum privaten Nachhilfelehrer machen, der Aufgaben nicht nur löst, sondern den Lösungsweg verständlich aufzeigt.

Für unseren Test haben wir vier dieser Mathe-Apps mit Fotofunktion ausgesucht. Bedingungen für die Testteilnahme: Die Apps sollten sowohl für Android als auch für iOS zur Verfügung stehen und Lösungswege in deutscher Sprache erklären. Das jüngste Update sollte zum Testzeitpunkt nicht länger als ein halbes Jahr zurückliegen. Apps, die beim Lösen von Aufgaben diverser Fächer vollständig KI nutzen, wie Gauth KI, Hausaufgaben Hans oder Julius AI, haben wir in diesem Test nicht berücksichtigt.

Mehr Apps im Test

MalMath kommt aus Serbien, die Anbieter der anderen Apps im Test haben ihren Firmensitz mittlerweile in den USA. Photomath stammt ursprünglich aus Kroatien. Die App wurde 2023 von Alphabet (Google) für 23 Millionen US-Dollar gekauft; der Deal galt als teuerste Übernahme eines kroatischen Start-ups. Seit 2019 ist Photomath auch in Snapchat integriert. Symbolab wurde in Israel entwickelt. Seit 2020 gehört die App zu Course Hero, einem US-amerikanischen Bildungsunternehmen mit Sitz in Kalifornien. Mathway ist ein rein amerikanisches Produkt, was vielleicht einige der Probleme erklärt, die im Test auftraten.

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