Scanner-Apps für iOS und Android im Test: Papierkram effizient digitalisieren

Briefe in ein durchsuchbares PDF umzuwandeln, klappt längst ohne Scanner. Ein Smartphone genügt. Im Praxistest zeigen fünf Scanner-Apps Stärken und Schwächen.

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Lesezeit: 15 Min.
Von
  • Stefan Wischner
Inhaltsverzeichnis

Papierkram digitalisieren und als durchsuchbares PDF speichern, archivieren oder versenden: Eine klassische Aufgabe für einen Einzugs- oder Flachbettscanner, oder? Sicher, aber in vielen Fällen geht es mit dem Smartphone und einer Scanner-App einfacher und schneller.

Um ein Dokument zu fotografieren und im PDF-Format zu speichern, bräuchte man keine separate App. Sowohl aktuelle iOS- als auch Android-Versionen enthalten bereits eine Dokumentenscanfunktion. Bei iOS öffnet man dafür die App "Dateien" und wählt aus dem Dreipunkte-Menü die Funktion "Dokumente scannen" oder den gleichnamigen Menüpunkt in der Notizen-App. Android-Nutzer finden eine vergleichbare Funktion in der Drive-App hinter der Schaltfläche mit dem Fotoapparat. Jedoch entstehen dabei immer nur Bitmap-PDFs, also reine Fotos ohne Textinhalt.

Mehr Apps im Test

Spezialisierte Scanner-Apps bieten viele sinnvolle Zusatzfunktionen, etwa eine integrierte Texterkennung, die durchsuchbare PDFs erzeugt, automatische Perspektiv- und Farbkorrekturen und eine Dateiverwaltung mit Ordnern und Suchfunktion.