macOS 16: Wie wird Apple sein nächstes Mac-Betriebssystem nennen?
In weniger als einem Monat zeigt Apple sein neues macOS. Im Vorfeld gibt es Spekulationen zur Namensfindung.
macOS 15 alias Sequoia: Nachfolger kommt im Herbst, Vorstellung im Juni.
(Bild: Apple)
Nur noch ein paar Wochen, dann ist es so weit: Apple wird im Rahmen seiner Entwicklerkonferenz World Wide Developers Conference 2025 (WWDC) auch neue Betriebssystemversionen vorstellen. Darunter ist auch macOS 16, die nächste Software für den Mac. Und wie alle paar Jahre stellt sich die Szene eine Frage: Welchen Namen wird Apple für das Upgrade finden?
Kalifornien statt groĂźer Katzen
Nachdem der Konzern mit Erscheinen von Mac OS X 10.0 im Jahr 2001 alle neuen macOS-Varianten nach Großkatzen benannt hatte (von Cheetah bis Mountain Lion), wurde im Jahr 2013 auf Ortsnamen umgestellt – genauer: Orte in Apples US-Heimatstaat Kalifornien. Insgesamt zwölf verschiedene solcher macOS-Versionen gab es inzwischen – von Mavericks (macOS 10.9) bis Sequoia (macOS 15).
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Wie üblich muss man sich die möglichen Namen auch nicht ausdenken: Apple hatte bereits vor elf Jahren fast zwei Dutzend Markenanträge gestellt, die für macOS passen könnten, wobei einige davon mittlerweile abgelaufen sind. Von der Liste übrig sind unter anderem "Redwood", "Pacific", "Redtail", "Rincon", "Skyline", "Miramar", "Diablo", "Condor" oder "California". Einer der Begriffe, "Tiburon", kam bereits in einigen Marketingelementen (als reine Ortsangabe) vor, wie Macrumors anmerkt. Ob das dafür spricht, dass dieser nun zum Einsatz kommt, bleibt unklar.
Apple geht ins Solarium
Klar ist allerdings auch, dass die macOS-Namen über die Jahre an Bedeutung eingebüßt haben, da Apples Entwicklungszyklus einfach zu schnell ist. Jedes Jahr erscheint neben einem neuen iOS und iPadOS (sowie den weiteren Betriebssystemen) auch ein neues macOS. Viele User merken sich eher die Versionsnummer als den zusätzlichen Code- beziehungsweise Marketingnamen, zumal die Orte schlechter merkbar sind als einst die Katzen. In letzter Zeit gab es immer wieder die Forderung, die Entwicklungszyklen von macOS zu verlangsamen, zumal oftmals Änderungen vorgenommen werden, die sich auf vorhandene Funktionalitäten von Drittanbieter-Software auswirken können.
Dennoch wird für dieses Jahr eine ganze Menge an Neuerungen erwartet. So sollen iOS und macOS noch stärker optisch zusammenwachsen – mit einem neuen, glasigen Look, den Apple intern "Solarium" nennt.
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(bsc)