Nvidia GeForce RTX 5060 und RTX 5060 Ti im Test

Nvidias GeForce RTX 5060, komplett mit Ti-Version und optionalen 16 GByte ist da und ergänzt die RTX-5000-Reihe. Wir geben nur einer Variante grünes Licht.

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(Bild: c't)

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Es gibt drei Varianten der GeForce RTX 5060. Sie alle verwenden Nvidias Grafikchip GB206, die derzeit kleinste und damit günstigste GPU der Baureihe Blackwell. Von unten nach oben gibt es die RTX 5060 mit 3840 Shader-Rechenwerken und 8 GByte GDDR7-Grafikspeicher, die 5060 Ti mit 4608 Rechenwerken und 8 GByte sowie die 5060 Ti mit 16 GByte, auch diese Version hat 4608 Shader-Kernchen. Ihre Leistung reicht meist für Full-HD-Auflösung mit 1920 × 1080 Bildpunkten und mit reduzierten Details oder Upscaling via DLSS4 auch für WQHD (2560 × 1440 Pixel).

Alle drei 5060-er sind vergleichsweise sparsam und schlucken 145 Watt (5060) bis 180 Watt in den Ti-Versionen. Daher kommen die meisten Karten, egal ob Basismodell oder Ti, auch mit einem einfachen Achtpin-Anschluss aus und benötigen nicht unbedingt den ungeliebten 12V-2x6-Anschluss, den zudem nur neuere Netzteile haben. Von den über 90 Modellen im Preisvergleich finden sich derzeit nur drei mit eben diesem neuen 12+4-Pin-Anschluss – eine davon ist unser MSI-Testmuster der 5060 Ti 16 GByte. Unser zweites Testmuster kommt vom Hersteller Palit und ist eine nicht übertaktete GeForce RTX 5060 mit 8 GByte.

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Außer bei Speicher und Rechenwerken müssen Kunden auch Abstriche beim PCI-Express-Anschluss hinnehmen. Der spricht zwar den modernen 5.0-Dialekt, hat aber nur 8 statt der möglichen 16 Leitungspaare. Durch den moderneren Standard überträgt er zwar so viel wie ein volles PCIe-4.0-x16-Interface, aber in einem älteren System mit PCIe 4.0 oder gar nur 3.0 kann die Systemschnittstelle zum Flaschenhals werden. Wie die restlichen RTX-5000-Karten steuern auch alle drei 5060-Modelle bis zu vier Bildschirme über HDMI 2.1b oder DisplayPort 2.1a an. Die Spezifikationen decken auch hochauflösende Displays sowie Bildraten von 480 Hertz.

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