Smartphone Unihertz Titan 2 im Test: Exot mit Tasten

Ein Titan auf den Spuren des Blackberry – das neue Smartphone von Unihertz ist mit seiner echten Tastatur ein wahrer Einzelgänger unter den Smartphones.

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Unihertz Titan 2, Smartphone mit Tastatur und quadratischem Display.

(Bild: Melissa Ramson/heise Medien)

Lesezeit: 8 Min.
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Der Titan 2 von Unihertz hat einen offensichtlichen Urahn: Das Design des Smartphones erinnert Kenner sofort an den Blackberry Passport aus dem Jahr 2014. Ein quadratisches Display und darunter echte Tasten, das findet man anderswo nicht. Der Titan ist noch nicht im Handel erhältlich, über Crowdfunding kann man es – mit den bekannten Risiken – für rund 230 Euro bestellen. Später soll der Preis bei rund 330 Euro liegen.

In den Händen liegt der Titan, ganz dem Namen entsprechend, schwer und klobig. Das Smartphone wiegt stolze 235 Gramm und misst an der dicksten Stelle über 12 Millimeter. Ein ganz schöner Brocken also, der durch die spitzen Ecken und kaum abgerundeten Kanten alles andere als ein Handschmeichler ist. Über den Staub- und Wasserschutz gibt Unihertz keine Auskunft. Für den Verkauf in der EU müsste das Smartphone allerdings abgedichtet sein, da der Akku fest verbaut und nicht ohne Weiteres wechselbar ist.

Rund um Smartphones

Das Display hat ein LCD-Panel mit einer Bildschirmdiagonale von 4,5 Zoll, die Auflösung liegt bei 1440 × 1440 Pixel – das sind exakt die Eckdaten des elf Jahre alten Passport. Der Bildschirm kommt in Sachen Farbdarstellung und Kontraste nicht an moderne OLEDs heran, selbst in der 200-Euro-Klasse findet man mittlerweile reihenweise bessere Displays. Besonders hell strahlt er ebenfalls nicht, das Messgerät zeigt weniger als 600 cd/m2 an. In heller Umgebung ist das zu wenig.

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