Sportskamerad: Multisportuhr Polar Grit X2 im Test
Die Grit X2 von Polar ist fĂĽr eine Smartwatch recht teuer, fĂĽr eine Multisportuhr aber eher auf der gĂĽnstigen Seite.
Polar Grit X2
Smartwatches sind echte Multitalente, legen jedoch den Fokus fĂĽr manche Menschen nicht genug auf den sportlichen Einsatz. Das ist das Kundenprofil, auf das Polar die Grit X2 ausgerichtet hat: Eine Multisportuhr mit Outdoor-Flair, die als Plus einige Aspekte von Smartwatches mit abdeckt. Man bekommt die Uhr zu Preisen ab 450 Euro.
Anders als bei der rund 550 Euro teuren Grit X2 Pro besteht das Gehäuse bei der X2 nicht komplett aus Metall, sondern aus Kunststoff. Das macht sie zusammen mit der etwas kompakteren Größe um 17 Gramm leichter als die Pro. Die aufgesetzte Lünette aus Edelstahl sieht schick aus und macht den Rand der Uhr robuster. Die Grit X2 ist nach dem US-Militärstandard 810H getestet und darf 50 Meter tief tauchen. Das mitgelieferte Band aus weichem Kunststoff ist leicht dehnbar und trägt sich angenehm. Mit der 22 Millimeter breiten Standardaufnahme ist die X2 kompatibel mit unzähligen Armbändern vieler Hersteller.
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Bedient wird die Grit X2 über fünf Knöpfe – zwei links, drei rechts – und den Touchscreen. Der ist rund, hat einen Durchmesser von 1,28 Zoll (3,25 Zentimeter) und stellt auf seinem OLED-Panel 416 × 416 Pixel dar. Damit erreicht es eine Pixeldichte von 459 dpi – ein ordentlicher Wert, der für eine scharfe Darstellung ausreicht. Farben stellt das Display kräftig dar. Die Helligkeit stellt man in drei Stufen ein, eine Automatik fehlt. Wir haben rund 330 cd/m2 gemessen, das reicht meist aus, dürfte aber in der Sonne etwas mehr sein. Die Uhr funkt nur über Bluetooth, sie unterstützt weder WLAN noch eSIM. Auch ANT oder ANT+ fehlen, die Uhr kann sich also nicht im Nahbereich mit Fitnessgeräten austauschen.
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