DJI Mic 3 im Test: Mini-Audiofunkstrecke mit bis zu vier Sendern

Als erste Mini-Funkstrecke kann DJIs Mic 3 Audiosignale von bis zu vier Ansteckmikrofonen einfangen und diese an insgesamt sieben Empfänger übermitteln.

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Wer die Audiofunkstrecken DJI Mic 2 und DJI Mic Mini schon mal in der Hand hatte, dürfte sich beim Anblick des neuen Sets wundern, warum dieses Mic 3 und etwa nicht Mic Mini 2 heißt: Die Größenunterschiede zwischen den neuen Sendern – wie beim Vorgänger mit eingebauten Mikrofonen – und denen des Mini-Sets liegen im einstelligen Millimeterbereich. Doch der Name soll wohl darauf hinweisen, dass der Neuling auch höchsten Ansprüchen genügen soll. So kann man etwa für mehr Reserven in der Nachbearbeitung weiterhin PCM/WAV-Aufnahmen im 32-Bit-Float-Format mit einer Samplingrate von 48 kHz anfertigen.

Das Mic 3 übertrifft den Vorgänger Mic 2 in mehreren Punkten. So gibt es eine adaptive Gain-Steuerung mit zwei Modi: gegen Übersteuerungen bei starken Lautstärkeschwankungen und im Sinne einer konstanten Lautstärke auch eine automatische Anpassung der Verstärkung, wenn sich die Mikrofonlautstärke etwa durch Kopfdrehung mal ändern sollte. Neu sind auch Klangvoreinstellungen, um tiefe Frequenzen oder Höhen stärker zu betonen, und ein Timecode-Generator für präzise Synchronisation etwa bei Multi-Kamera-Aufnahmen.

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Eine Geräuschunterdrückung bot zwar schon das DJI Mic 2, sie hat nun aber eine zweite Stufe. Darin unterdrücken die Funkmikrofone auch starke Windgeräusche. Das geht zwar etwas auf Kosten der Klangqualität – der Ton wird etwas dumpfer –, aber das fällt bei Sprachaufnahmen nicht sehr auf.

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