DxO FilmPack 8 im Test: Analoge Filme simulieren und Foto-Effekte ergänzen

DxO FilmPack 8 emuliert analoge Filme und überträgt deren Look auf digitale Fotos. Photoshop-Nutzer können FilmPack direkt als native Palette nutzen.

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Der französische Softwarehersteller DxO Labs trägt den Hinweis auf sein "Labor" nicht ohne Grund im Namen. So wie dessen Raw-Entwickler PhotoLab Korrekturprofile aufgrund von Messdaten zu Kameras und Objektiven anbietet, gründen sich auch die Film-Renderings von FilmPack auf Messungen echter Analogfilmrollen. Das Programm läuft eigenständig sowie als Plug-in in der Bildbearbeitung Adobe Photoshop sowie in den Raw-Entwicklern Lightroom Classic, DxO PhotoLab und Capture One.

Das Ergebnis sind naturgetreue Emulationen der Schwarz-Weiß- und Farbfilme bekannter Marken wie Agfa, Kodak, Fujifilm, Ilford oder Polaroid. FilmPack versammelt aber auch exotischere Emulationen wie feinkörnige Schwarz-Weiß-Filme der 1860 in Deutschland gegründeten Firma Adox, Negativfilme vom seit 1921 bestehenden tschechischen Unternehmen Foma Bohemia sowie Filme der US-amerikanischen Firma Cinestill. Letztere modifizierte Kinofilme zur Verwendung in Fotokameras.

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FilmPack 8 unterstützt 15 neue Analogfilme, darunter CineStill 800T für Nacht- und Low-Light-Fotografie. Zur selben Kategorie zählt auch der hochsensible Schwarz-Weiß-Film Kodak TMAX Pro 3200. Der Harman Phoenix 200 wurde erst 2023 vorgestellt und zeichnet sich durch starken Kontrast und lebhafte Farben aus. Der vielseitige Mittelformat-Schwarz-Weiß-Film Lady Grey B&W 120 ISO 400 ist für feine Körnung, hohen Kontrast und breite Tonwertabstufung bekannt.

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