Alle vier getesteten Modelle zeigten im Test eine hohe passive Sicherheit

Crashtest: Honda, Suzuki, Citroën und Hyundai mit guten Ergebnissen

Vier neue Modelle mussten beweisen, wie sicher sie ihre Insassen im Falle eines Falles beschützen:Honda CR-Z, Hyundai ix35 und die neuen Generationen des Suzuki Swift und Citroën C4

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Neuer Citroën C4: Fünf Sterne trotz mäßiger Ergebnisse beim Heckaufprall. 20 Bilder
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  • sle

Brüssel, 25. August 2010 – Mit guten Ergebnissen beim Crashtest lässt sich heute nur noch begrenzt Werbung machen. Die Kunden setzten eine hohe passive Sicherheit beim Neuwagen schlicht voraus. In einem aktuellen Test mussten nun Honda CR-Z, Suzuki Swift, Hyundai ix35 und Citroën C4 beweisen, wie sicher sie ihre Insassen im Falle eines Falles schützen.

Alle erreichen 5 Sterne

Um es vorweg zu nehmen: Alle vier Fahrzeuge bekamen die Maximalwertung von fünf Sternen. Das durchweg gute Ergebnis zeige, so die EuroNCAP-Fachleute, dass die Hersteller sich gut an die Anfang 2010 geänderte Testprozedur angepasst haben. Der Honda CR-Z belegt, dass auch Hybridfahrzeuge sicher sein können. Beim Schutz für Fußgänger bei einem Zusammenprall erreicht der CR-Z ähnlich hohe Punktzahlen wie alle neueren Honda-Modelle. Auch die Elektroautos, die demnächst auf den Markt kommen, will EuroNCAP testen. Die ersten Ergebnisse soll es Anfang 2011 geben.

ESP fast immer Serie

Bei drei der getesteten Fahrzeuge ist ESP in allen Modellen Serie. Beim Citroën C4 wird ESP in manchen Ländern bei der Basisausstattung als Extra angeboten. Ab 2012 müssen ohnehin alle neu homologierten Modelle ESP besitzen, und ab 2014 ist das Sicherheitssystem für alle Neuwagen Pflicht. Als einziges von den vier jetzt getesteten Fahrzeugen erhielt der Citroën C4 beim Heckaufprall eine schlechte Wertung. Dafür besitzt der C4 als einziges Auto einen Tempobegrenzer, der vom Fahrer eingestellt werden kann.

"EuroNCAP Advanced" wird in Paris vorgestellt

Unter dem Stichwort "EuroNCAP Advanced” soll es ab Oktober 2010 umfassendere Sicherheitsbeurteilungen geben, die auch neuere Fahrerassistenzsysteme berücksichtigen. Erste Ergebnisse sollen beim Pariser Autosalon (2. bis 17. Oktober 2010) verkündet werden. (imp)