GeForce GT 420: Preiswerte Fermi-Grafikkarte für den OEM-Markt

Auf der Einsteiger-Grafikkarte kombiniert Nvidia einen auf 48 Shader beschnittenen GF108-Chip mit 2 GByte Grafikspeicher.

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Heimlich, still und leise hat Nvidia die GeForce GT 420 vorgestellt, die erste Einsteiger-Grafikkarte mit Fermi-Architektur. Auf der nur für OEM-Kunden wie PC-Hersteller und Systemintegratoren erhältlichen Karte sitzt ein auf 48 Shader-Kerne beschnittener GF108-Grafikchip. Er ist mit 700 MHz getaktet, die Shader arbeiten mit 1400 MHz. Dies ist etwas schneller als bei der Mobil-Grafikkarte GeForce GT 415M mit gleichem Chip.

An die GeForce GT 420 finden Monitore über DVI, HDMI und VGA Anschluss.

(Bild: Nvidia)

Passend für das übliche Marketing von Komplett-PCs lötet Nvidia mit 2 GByte DDR3-RAM vergleichsweise viel Grafikspeicher auf, wovon die GPU aber in den meisten 3D-Spielen kaum profitiert kann. Er bindet über 128 Datenleitungen an den DirectX-11-tauglichen GF108-Chip an. Die Performance der GeForce GT 420 dürfte in etwa im Bereich der Vorgänger GeForce GT 320 und GT 330 liegen. Die Leistungsaufnahme der Single-Slot-Karte beziffert der Hersteller auf 50 Watt, sodass sie ohne einen Stromstecker auskommt. (chh)