Das ändert sich 2026 bei IT, Energie und Verbraucherschutz

Neues Jahr, neue Regeln: Sinkende Netzentgelte, steigende Abgaben für CO₂ und USB-C-Ladepflicht für Notebooks. Das EU-Wallet kommt und KI wird reguliert.

Artikel verschenken
vorlesen Druckansicht
Strommasten in Bremen

Strommasten in Bremen

(Bild: anw / heise medien)

Lesezeit: 12 Min.
Inhaltsverzeichnis

Neue Vorschriften im Jahr 2026 sollen die Energiewende vorantreiben, Elektroschrott reduzieren und Verbraucher besser schützen. Höhere Preise für CO₂-Emissionen sowie die Abgasnorm Euro-7 für Autos mit Benzinmotor sollen die Umwelt schonen, könnten aber Preise für Gas, Heizöl und Autos hochtreiben. Andererseits sinken Netzentgelte für Strom. Händler müssen Garantiebedingungen besser erklären und den Widerruf vereinfachen. Der digitale Führerschein in der Smartphone-App sowie das EUDI Wallet ersetzen physische Dokumente.

Neue Notebookmodelle dürfen ab April 2026 in der EU nur noch verkauft werden, wenn sie sich auch mit einem USB-C-Netzteil laden lassen. Außerdem müssen sie in einer Version ohne beigepacktes Netzteil angeboten werden. Das dürfte dazu führen, dass viele Notebooks ganz ohne Netzteil verkauft werden, wie das Beispiel der jüngsten Apple-MacBooks mit M5-CPU zeigt. Spätestens ab April müssen Sie deshalb beim Preisvergleich genau aufpassen, ob ein Netzteil beiliegt. Glücklicherweise gibt es ordentliche USB-C-Netzteile mit 65 Watt Leistung schon ab 25 Euro.

Lesen Sie mehr zu neuen Regeln für 2026

Bei manchen Neuerungen ist noch offen, ob sie schon 2026 kommen. So will die deutsche Bundesregierung den Kauf von E-Autos wieder fördern, aber wohl nur bis zu einer gewissen Einkommensgrenze. Vielleicht kommt auch die Abschaffung der erst 2020 eingeführten Belegausgabepflicht, auch Bonpflicht genannt. Änderungen der EU-Zahlungsdiensterichtlinie PSD3 könnten Updates für Bezahl-Apps und neue Authentifizierungsverfahren bringen. Wir erklären, was sicher kommt.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Das ändert sich 2026 bei IT, Energie und Verbraucherschutz". Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.