Infiniti FX Sebastian Vettel Version
Von der Idee bis zur Umsetzung der Infiniti FX „Sebastian Vettel Version“ sind nur sechs Monate vergangen. Auf der IAA zeigt der Hersteller erstmals die fertige Studie auf Basis des überarbeiteten FX50 S Premium
- Martin Schou
Frankfurt/Main, 19. September 2011 – Von der Idee bis zur Umsetzung der Infiniti FX „Sebastian Vettel Version“ sind lediglich sechs Monate vergangen. Auf der IAA (noch bis zum 25. September 2011) zeigt der japanische Hersteller erstmals die fertige Konzeptstudie auf Basis des gerade überarbeiteten FX50 S Premium. Leider nur als Unikat, in Serie wird der Sonder-FX so nicht gehen. Auch Sebastian Vettel darf mit seinem Traum-FX nicht fahren. Eine abgeschwächte Form des SUVs mit Formel-1-Charakter kann man sich bei den Japanern aber durchaus vorstellen.
Mehr Geschwindigkeit
Zunächst wurde die Geschwindigkeitsbegrenzung des Infiniti FX von 250 km/h aufgehoben. Um das Ziel von 300 Km/h zu erreichen, steigerten die Ingenieure die Leistung des serienmäßigen 5,0-Liter-V8 von 390 auf 420 PS. Ein neues Auspuffsystem und ein Eingriff in die Motorsteuerung reichten dafür aus. Damit beschleunigt der FX jetzt zwei Zehntelsekunden schneller als die Serienversion auf Tempo 100.
Infiniti FX Sebastian Vettel Version (9 Bilder)

Infiniti hat zusammen mit Formel 1 Weltmeister Sebastian Vettel eine schärfere Version des FX vorgestellt.
Heckflügel aus Karbon
Eine höhere Motorleistung allein reicht allerdings nicht aus, um das SUV auf die 300-km/h-Marke zu katapultieren. Ein Heckflügel aus Karbon soll für mehr Abtrieb und die nötige Stabilität sorgen. Die Tieferlegung um 20 Millimeter verbessert zusammen mit dem modifizierten Kühlergrill die Aerodynamik. Alle Maßnahmen gemeinsam verhelfen der Vettel-Version laut Infiniti zu 30 Prozent mehr Abtrieb und fünf Prozent weniger Luftwiderstand gegenüber dem Serien-FX.