Belkin verbilligt Thunderbolt-Dock und streicht Funktion

Das vor über einem Jahr erstmals angekündigte Thunderbolt Express Dock soll nun ohne eSATA-Anschluss kommen und etwas günstiger werden.

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Während das Konkurrenzsystem von Matrox langsam in den Handel kommt, vermeldet nun auch Belkin Neuigkeiten zu seinem bereits im September 2011 angekündigten Thunderbolt Express Dock. Wie der Zubehörspezialist auf der CES mitteilte, wird die Hardware, mit der man Thunderbolt-Macs zusätzliche Schnittstellen verpassen kann, erneut verändert. Demnach soll das Gerät keinen eSATA-Anschluss für Festplatten mehr mitbringen. Im Gegenzug senkt Belkin den Preis von zuletzt 400 US-Dollar auf 300 US-Dollar. Lieferbeginn ist nach wie vor "im ersten Quartal 2013".

Das lange erwartete Thunderbolt Express Dock.

(Bild: Belkin)

Das Thunderbolt Express Dock soll drei USB-3.0-Anschlüsse, einen FireWire-800-Port, eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle sowie jeweils einen 3,5-mm-Klinkenanschluss für Audio-In und Audio-Out mitbringen. Zwei Thunderbolt-Anschlüsse erlauben ein Daisy-Chaining, bis zu fünf weitere Geräte lassen sich hinter dem Dock betreiben. Das Matrox-Thunderbolt-Dock DS1 bietet ebenfalls kein eSATA, hat aber zusätzlich entweder einen HDMI- oder einen DVI-Videoausgang. Dafür bringt der kleine Kasten nur einen USB-3.0-Anschluss und zwei USB-2.0-Ports mit. Das DS1-Dock kostet ab 250 Dollar und soll im Januar in Europa verfügbar sein. In den USA ist das Gerät bereits lieferbar. (bsc)