Der Löwen schärfster Zahn
Der neue Peugeot RCZ R erreicht mit seinen Fahrleistungen Sportwagen-Niveau. Eingepreist wird der in Österreich gebaute Peugeot ebenfalls recht ambitioniert über Opel Astra OPC und VW Scirocco R, bietet allerdings eine ziemlich komplette Ausstattung
- Florian Pillau
Köln, 16. Oktober 2013 – Der neue Peugeot RCZ R ist das stärkste Serienmodell in der Geschichte der Marke. Das Coupé erreicht mit seinen Fahrleistungen Sportwagen-Niveau: Mit 270 PS aus 1,6 Liter Hubraum schafft er es in 5,9 Sekunden auf 100 km/h und fährt abgeregelte 250 km/h, sein Leistungsgewicht beträgt – je nach Ausstattung – unter fünf Kilogramm pro PS. Jetzt hat der Hersteller bekanntgegeben, was der Wagen hierzulande kosten wird.
Nur wenig Optionen
Die tiefer gelegte Karosserie mit 19-Zoll-Alufelgen, einem massiven Heckspoiler und stärker ausgestellte Radhäuser unterscheidet den R auch äußerlich unverwechselbar vom zivileren RCZ. Die Farbauswahl ist übersichtlich: Der Kunde hat bei einem Preis von 41.500 Euro die Wahl zwischen Rot, Schwarz, Grau und Weiß. Damit liegt der in Österreich gebaute Peugeot zwar deutlich über dem Opel Astra OPC (34.250 Euro) oder dem VW Scirocco R (36.850 Euro), allerdings fährt der RCZ R mit ziemlich kompletter Ausstattung vor. Im Preis inklusive sind etwa eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, ein Navigationssystem und Bi-Xenon-Scheinwerfer. Viele Optionen bleiben dem R-Kunden dadurch nicht: Neben diversen Optik-Details gibt es Lederpolster (400 Euro), ein JBL-Soundsystem (500 Euro) und eine Einparkhilfe vorne (200 Euro). Bestellbar ist der RCZ R bereits, die Markteinführung ist Anfang 2014. (fpi)