CES

Google: Mit Android per Open Automotive Alliance ins Auto

Zusammen mit Audi, GM, Honda, Hyundai und Nvidia will der Konzern sein Android-Betriebssystem noch dieses Jahr auf die Straße bringen.

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Von
  • Sven Hansen

Audi, General Motors (GM), Google, Honda, Hyundai und der Chiphertseller Nvidia haben am Rande der CES die Gründung der Open Automotive Alliance (OAA) bekannt gegeben. Bis zum Ende des Jahres will das Konsortium rund um den Suchmaschinengiganten dafür sorgen, dass das Android-Betriebssystem stärker als bisher in Fahrzeugen integriert wird.

Ziel ist sowohl die bessere Anbindung von bestehenden Android-Smartphones als auch die Entwicklung einer angepassten Android-Version, die die Basis künftiger Infotainment-Systeme bilden soll. Auf der automobilen Plattform sollen die Kunden künftig Funktionen und vor allem die App-Vielfalt vorfinden, die sie von den mobilen Android-Systemen her gewohnt sind. Die OAA versteht sich als offene Organisation, die Teilnahme weiterer Automobilhersteller und Entwickler ist erwünscht.

Android ist schon jetzt in vielen Fahrzeugen präsent: Als Nachrüstlösung in Autoradios wie Parrots Asteroid-Serie oder als einfache Saugnapf-Lösung. Auch Apple will mit seiner in iOS 7 integrierten Lösung "iOS in the car" in künftigen Fahrzeugen präsent sein.

Den derzeitigen Stand in Sachen Car-Infotainment beleuchtet c't in einem Automotive-Schwerpunkt in Ausgabe 3/14. Wir testen die aktuellen Systeme der Hersteller und werfen einen genauen Blick auf Nachrüstmöglichkeiten für ältere Fahrzeuge. c't 3/14 ist ab Montag, den 13. Januar, am Kiosk. (sha)