Elektroauto: VW will Budd-E "ungefähr" 2020 auf die Straße bringen

In vier Jahren könnte es so weit sein, dass der Bulli als Budd-E wiederaufersteht – wenn es nach VW-Entwicklungschef Volkmar Tanneberger geht.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 115 Kommentare lesen
Budd-E von VW

(Bild: VW)

Lesezeit: 1 Min.

Auf der CES in diesem Monat in Las Vegas pries VW sein Elektroauto-Konzept Budd-E als "den nächsten großen Schritt für Elektrofahrzeuge". VW-Entwicklungschef Volkmar Tanneberger verriet nun, wann er vollzogen sein könnte: "Ungefähr 2020", sagte er dem britischen Car Magazine. Er könne nicht genau sagen, wann es so weit sei, aber es werde ein Auto sein, das so aussieht wie das in Las Vegas präsentierte.

VW verfolge die Idee eines "Modularen Elektrifizierungsbaukastens" (MEB). Auf dessen Basis lasse sich der Budd-E in verschiedenen Varianten als Camper oder Transporter verwirklichen, sagte Tanneberger laut dem Bericht.

VW Keynote CES 2016 (11 Bilder)

Der Budd-E ist für VW eine "moderne Interpretation des ersten Bulli". Eingesetzt werden soll dabei ein neu entwickelter Elektroantrieb, mit dem Reichweiten von bis zu 533 Kilometer (NEFZ) möglich sein sollen. Die Akkus sollen nach 30 Minuten zu 80 Prozent geladen sein und im Fahrzeugboden platziert werden, wodurch der Innenraum uneingeschränkt gestaltet werden könne.

Elektroautos in Deutschland (70 Bilder)

Volkswagen liefert seit September 2020 mit dem ID.3 den ersten Elektro-Pkw seiner Großoffensive auf dem E-Sektor aus.
(Bild: heise Autos)

Lesen Sie dazu auch bei heise Autos:

(anw)