Elektroautos: Opel darf auch nach Übernahme durch PSA Elektrotechnik von General Motors verwenden

Opel darf auch nach der Übernahme durch PSA seine gesamte Produktstrategie umsetzen, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung Karl-Thomas Neumann.

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Opel Ampera-e

400 km Reichweite soll der Ampera-e haben, der nächstes Jahr auf die Straßen kommen soll.

(Bild: Opel)

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Opel darf auch nach der Übernahme durch den französischen Autokonzern PSA Technik seiner bisherigen Mutter General Motors verwenden. Das sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung des Unternehmens Karl-Thomas Neumann in einem Interview mit der Auto Motor Sport. Die Vereinbarung gelte nicht nur, solange der Ampera-e läuft, sondern auch für die Folgeprojekte. "Die Marke Opel darf ihre gesamte Produktstrategie umsetzen, so wie sie schon lange geplant ist. Wir bringen alle Modelle, die wir vorgesehen haben", sagte Neumann.

Karl-Thomas Neumann

(Bild: opel.de)

Gerüchte, laut denen geplant werde, nach der Übernahme durch PSA solle Opel zu einer reinen Elektromarke werden, wollte Neumann nicht kommentieren. Klar sei, "irgendwann werden wir alle elektrisch fahren, vermutlich früher als viele glauben". Diese "gewaltige Transformation" für die Autohersteller müsse sein Unternehmen angehen. Deshalb sei es wichtig, "dass wir den Ampera-e haben, ein bezahlbares Elektroauto mit hoher Reichweite. Und haben bereits weitere Elektromodelle in der Planung". Der Ampera-e soll im Frühjahr 2017 auf den Markt kommen.

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(anw)