In Sömmerda rollt der fünfmillionste PC vom Band

Fujitsu-Siemens feiert den fünfmillionsten PC, der im Werk für Privatkunden-PCs im thüringischen Sömmerda vom Band rollt.

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Fujitsu-Siemens feiert den fünfmillionsten PC, der im Werk für Privatkunden-PCs im thüringischen Sömmerda vom Band rollt. Fujitsu-Siemens Computers ist europäischer Marktführer bei den PCs für private Anwender. Seit elf Jahren werden in Sömmerda PCs hergestellt. Das Werk wurde aus der ehemaligen Robotron-Fertigung als Aquarius Systems International (ASI) vom ehemaligen Commodore-Deutschland-Chef Winfried Hoffmann gegründet. 1993 zog das Werk in neue Hallen um und fertigte später für Fujitsu. Aus Sömmerda kamen die vorwiegend über Großmärkte vertriebenen T-Bird-Modelle von Fujitsu.

Winfried Hoffmann wurde Chef von Fujitsu ICL, nach der Fusion von Fujitsu und Siemens rückte er im August 1999 in den Vorstand auf. Schon im März 2000 verließ Hoffmann Fujitsu-Siemens allerdings endgültig. Seit Dezember 2000 baut FSC das Werk Sömmerda weiter aus: Auf 30.000 Quadratmetern Fläche sollen jährlich bis zu 2,4 Millionen PCs gebaut werden. FSC gehört zu den großen Arbeitgebern der Region, es haben sich auch Zulieferbetriebe dort angesiedelt. Zur Fünf-Millionen-Feier kam außer dem FSC-Vorstand Paul Stodden auch Dr. Bernhard Vogel, der thüringische Ministerpräsident. Ab April will FSC jeden Privatkunden-PC mit einer Filtersoftware für jugendgefährdende Webinhalte ausliefern. (ciw)