Lego Crashtest: Eine Zwischenbilanz

Ein Spielzeugauto in den Händen von Crash-Profis und Computer-Nerds? Das konnte nur gut gehen. Das Video mit den schwerelosen Legosteinen knackte die Millionenmarke.

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Lego Crashtest: Eine Zwischenbilanz
Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Sven Hansen

Eigentlich kam Legos oranger Kunststoffflitzer nur auf Umwegen zur Computerzeitschrift c’t. Als Geschenketipp überzeugte er mit seinen technischen Details, auch wenn in seinem Herzen statt einer CPU nur ein Boxermotor mit sechs Plastikkolben werkelt. Am Ende kam er um einen standesgemäßen Test dann doch nicht herum und die Kollegen vom ADAC Technik Zentrum Landsberg Lech kamen ins Spiel. Gemeinsam setzten die Kollegen von c’t und ADAC den Wagen im Offset-Crash gegen die Wand.

Das Teaser-Video zur Aktion sorgte noch für lange Gesichter. Kurz vor dem Einschlag bricht der Bilderstrom ab – das brachte viele Negativkommentare. 1500 Teilnehmer folgten dennoch der Aufforderung und fachsimpelten nach Kräften über den Ausgang des Experiments. Am Ende waren dann doch alle zufrienden. Das finale Crash-Video, von c’t und ADAC parallel veröffentlicht, schlug sofort ein und konnte inzwischen die 1-Million-Marke knacken.

Lego-"Fun-Test" (16 Bilder)

(Bild: Der c't-Porsche nach dem Crash. Bis es soweit war, war einiges zu tun. )

Bei der c’t ließen wir eine Handvoll Legosteine fliegen und auch der ADAC freut sich: „Mit dem Lego Crash wollten wir auf die Bedeutung von Crashtests für die Verkehrssicherheit aufmerksam machen. Mit einer Million Video-Aufrufe nach der ersten Woche wurden all unsere Erwartungen übertroffen und wir freuen uns, dass wir so viele Menschen für dieses wichtige Thema begeistern konnten.“, sagt Dr. Reinhard Kolke, Leiter Test und Technik beim ADAC. Auch Johannes Heilmaier, Technischer Leiter am Standort Landsberg, ist von der Reaktion überwältigt: "Den Crash durchzuführen hat schon riesen Spaß gemacht. Zu sehen wie er ankommt macht mindestens genauso viel Spaß". Als kleines Schmankerl steht auf der Aktionsseite ct.de/crash ab heute ein Making-Of-Video bereit. Es zeigt bisher unveröffentlichtes Material und wird von einem lockeren Audiokommentar begleitet. Weitere Infos gibt es noch im aktuellen uplink zur c’t 12/17.

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(sha)