Produktion der nächsten iPhone-Generation beginnt angeblich im Mai

Berichten aus Asien zufolge bereiten sich Apple-Zulieferer wie Samsung auf die Herstellung von Komponenten für "iPhone X 2" und "iPhone X Plus" vor. Den Anfang machen offenbar neue OLED-Displays.

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Produktion der nächsten iPhone-Generation beginnt angeblich im Mai

Diese drei iPhone-Größen plant Apple angeblich in diesem Jahr.

(Bild: KGI Securities)

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Die Produktion der nächsten iPhone-Generation steht offenbar kurz bevor: Apples Lieferkette lässt die Maschinen warmlaufen – und zwar auch für zentrale Komponenten der Smartphones. Berichten aus Asien zufolge wird Samsung mit der OLED-Produktion für die im Herbst erwarteten nächsten iPhone-Baureihen in wenigen Wochen beginnen. Die Südkoreaner sind bereits jetzt beim iPhone X einzige Auftragsfertiger für Displays und dürften es auch bei seinen Nachfolgern bleiben.

Aktuell sehen Marktbeobachter drei neue iPhone-Modelle für 2018 in Apples Pipeline. So soll es zwei Nachfolger des iPhone X geben – ein "iPhone X 2" mit gleichgroßem Display, ein "iPhone X Plus", das ähnlich dem iPhone 8 Plus einen höheren und breiteren Bildschirm hat sowie ein drittes iPhone mit LC-Display, das aber dennoch nahezu randlos sein sowie mit Gesichtserkennungssensor Face ID ausgestattet sein soll. Teuerste Variante wäre demnach das "iPhone X Plus", gefolgt vom "iPhone X 2", während das LCD-Modell die neue Einstiegslösung wäre. Wie Apple hier eine marketingtechnische Abgrenzung zueinander plant, ist noch unklar.

Laut der in Taiwan erscheinenden Economic Daily News beginnt Samsungs OLED-Produktion für die neuen iPhone-Modelle offiziell im Mai. Die Kapazität soll sich dann einen Monat später verdoppeln. Teilweise muss Samsung heruntergefahrene Produktionsbereiche früheren Meldungen zufolge wieder neu starten, die aufgrund eines (zu) großen Inventars an iPhone-X-Bildschirmen brachliegen sollen.

Die drei neuen iPhone-Modelle könnten, sollte sich Apple an seinen Terminplan der letzten Jahre halten, im September vorgestellt werden und wenige Wochen später erscheinen – oder Teile der Modelle erst im November, wie dies in vergangenen Jahr beim iPhone X der Fall war. Ob Apple erneut sehr hohe Preise von bis zu 1320 Euro für die Geräte aufruft, ist unklar – angeblich plant der Konzern zumindest teilweise Preissenkungen. (bsc)